Kann grüner Tee Übelkeit verursachen?

In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Kann grüner Tee Übelkeit verursachen?“ mit einer ausführlichen Analyse der gesundheitlichen Vorteile von grünem Tee beantworten. Außerdem gehen wir auf die Nährwerte von grünem Tee ein.

Kann grüner Tee Übelkeit verursachen?

Ja, grüner Tee kann Übelkeit verursachen, denn grüner Tee enthält Gerbstoffe, die aufgrund der Art und Weise, wie Proteine im Darm gebunden werden, mit Übelkeit und Verstopfung in Verbindung gebracht werden.

Gesundheitliche Vorteile von grünem Tee:

Die Catechine in grünem Tee können Bakterien abtöten und die Ausbreitung von Viren verhindern. Grüner Tee verringert das Risiko von Infektionen und das Wachstum des Hauptverursachers von Zahnkaries, einer Bakterienart namens Streptococcus mutans, die durch den Genuss von grünem Tee eingedämmt werden kann. 

Insgesamt führt dies zu weniger Karies, besseren Zähnen und einem besseren Atem.

Grüner Tee regt die Fettverbrennung an. 

Besonders im Bauchbereich kann der Fettgehalt durch den Konsum von grünem Tee reduziert werden. Er wirkt auf zwei verschiedene Arten.

 Grüner Tee enthält Koffein.

 Koffein mobilisiert die Fettzellen, damit sie als optimale Energiequelle zur Verfügung stehen. Auf der anderen Seite verbessert der regelmäßige Konsum von grünem Tee die langfristige tägliche Umwandlung von Fettreserven in Energie für einige. 

Diese Veränderung des Stoffwechsels trifft jedoch nicht auf alle Menschen zu und muss weiter untersucht werden.

Ein klarer Vorteil ist, dass Koffein die sportliche Leistung steigert. Im Durchschnitt geben wir bei unseren sportlichen Aktivitäten bis zu 12% mehr, wenn wir vorher ein koffeinhaltiges Getränk wie grünen Tee getrunken haben.

Koffein hält uns wach und macht uns insgesamt produktiver. Aber ohne die negativen Nebenwirkungen von Kaffee wie Zittern, Dehydrierung oder Suchtverhalten. Insgesamt überwiegen die positiven Auswirkungen von Koffein den Konsum von grünem Tee: erhöhte Gehirnfunktion, gute Laune, Wachheit, verbesserte Reaktionszeit und Gedächtnis.

Tee enthält auch Aminosäuren.

 Einerseits sind diese in Kombination mit Koffein besonders fruchtig und führen zu einem ganz anderen, viel sanfteren Erlebnis als die Koffeinwirkung von Kaffee. 

Es gibt aber auch Wechselwirkungen mit Neurotransmittern, die uns weniger ängstlich machen und die Dopaminproduktion erhöhen.

Studien haben gezeigt, dass grüner Tee die Insulinempfindlichkeit erhöht und den Blutzuckerspiegel senkt. Langfristiger Konsum verringert das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Grüner Tee kann Herzkrankheiten vorbeugen, wenn du ihn regelmäßig trinkst, um den Blutfett- und Cholesterinspiegel niedrig zu halten.

Das Trinken von grünem Tee steht in direktem Zusammenhang mit einem geringeren Krebsrisiko. Die Oxidantien im Tee hemmen das unkontrollierte Wachstum von tödlichen Zellen. Dadurch kann das Risiko für Brustkrebs um bis zu 30 %, das Risiko für Prostatakrebs um 48 % und das für Darmkrebs um 42 % gesenkt werden.

Nebenwirkungen von grünem Tee:

Grüner Tee kann die Aufnahme von Eisen im Körper verringern, wenn nicht sogar verhindern. Das kann auf Dauer zu Anämie (Blutarmut) führen. Außerdem heben vor allem eisenhaltige Lebensmittel die entzündungshemmende Wirkung des Tees auf, wenn beide gleichzeitig zu sich genommen werden.

Magenprobleme: Grüner Tee erhöht, wie jedes koffeinhaltige Getränk, den Säuregehalt im Verdauungsprozess. Das kann zu Schmerzen und Übelkeit führen.

 Außerdem ist ein erhöhter Säuregehalt im Magen langfristig mit Reflux verbunden, der wiederum die Speiseröhre und den Kehlkopf schädigt.

Grüner Tee ist wegen seines hohen Koffeingehalts besonders beliebt. Das bedeutet aber auch, dass grüner Tee sehr effizient einen erholsamen Schlaf verhindern kann. Für einen ungestörten Schlafablauf ist es daher ratsam, nach 17 Uhr keinen grünen Tee mehr zu trinken.

Genauso wie grüner Tee nicht vor dem Schlafengehen getrunken werden sollte, ist es auch nicht sinnvoll, ihn auf leeren Magen zu konsumieren. Das Koffein verursacht Erbrechen und Unwohlsein auf nüchternen Magen. Außerdem kann später am Tag Durchfall ein großes Problem sein.

Das gleichzeitige Trinken von grünem und schwarzem Tee erhöht den Augendruck ganz außerordentlich. Das kann unangenehm sein und sollte im Falle einer Glaukom-Diagnose ganz vermieden werden.

Die Catechine im Tee sind in Maßen sehr gesund. Heutzutage werden jedoch viele Präparate mit Tee-Extrakten angeboten, in denen der Wirkstoff völlig überdosiert ist. Das kann zu ernsthaften Leberproblemen führen.

Grüner Tee ist nicht gleich grüner Tee. Wie bereits erwähnt, gibt es hochdosierte Zubereitungen, verschiedene Pflanzen, Produktionsmethoden und Zubereitungsarten. 

Während der Schwangerschaft, bei Schilddrüsenproblemen, gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten und Herzproblemen sollte die Einnahme von grünem Tee sorgfältig überlegt werden. Eine vollständige Liste der Risiken von grünem Tee findest du hier.

Nährwerte von grünem Tee (trockene Blätter) pro 100 Gramm

Kalorien248


Eiweiß24,5 g


Fett3 g


Kohlenhydrate4,3 g


Ballaststoffe55,8 g


Fazit:

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Kann grüner Tee Lärm verursachen?“ mit einer eingehenden Analyse der gesundheitlichen Vorteile von grünem Tee beantwortet. Außerdem haben wir die Nährwerte von grünem Tee besprochen.

Zitate:

https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/getraenke/gruener-tee

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