Kannst du wilden Meerrettich essen?
In diesem kurzen Artikel geben wir eine Antwort auf die Frage „Kann man wilden Meerrettich essen?“ und beschreiben seinen Geschmack und seine gesundheitlichen Vorteile.
Kannst du wilden Meerrettich essen?
Ja, du kannst wilden Meerrettich essen. Um wilden Meerrettich in Gerichten zu verwenden, reibe oder püriere die Wurzel und ersetze sie im Rezept durch normalen Meerrettich. Wenn du den Knoblauch von Hand reibst, entsteht ein scharfer Geruch, der um ein Vielfaches stärker ist als der von Zwiebeln. Weißer Essig und weißer Zucker, zu gleichen Teilen gemischt, können verwendet werden, um Meerrettich in einem Glas mit dicht schließendem Deckel etwa ein Jahr lang haltbar zu machen.
Was ist das charakteristische Aroma von wildem Meerrettich?
Frischer Meerrettich ist viel besser als verarbeiteter Meerrettich aus dem Laden, wenn es darum geht, jeder Mahlzeit einen würzigen Kick zu geben. Wenn du Meerrettich magst, weißt du wahrscheinlich auch, wie viel besser er schmeckt, wenn er selbst gemacht ist. Gärtnerinnen und Gärtner meiden Meerrettich oft, da er sich wie Unkraut im Garten ausbreiten kann. Stattdessen begeben sie sich auf die Suche nach wildem Meerrettich.
Wenn du würzige, scharfe Gewürze wie Meerrettich magst, wirst du dich freuen zu hören, dass frischer Meerrettich viel besser schmeckt als der verarbeitete Meerrettich aus dem Supermarkt. Gärtnerinnen und Gärtner meiden Meerrettich oft, da er sich wie Unkraut im Garten ausbreiten kann. Stattdessen begeben sie sich auf die Suche nach wildem Meerrettich.
Wann ist der ideale Zeitpunkt für den Verzehr von Meerrettich?
Die wilde Meerrettichwurzel lässt sich am besten im Hochsommer sammeln, wenn das Wetter warm ist. Man findet ihn in den nördlichen Landesteilen an vielen Stellen, zum Beispiel an Straßengräben und Feldrändern. Die Blätter der Pflanze sehen ähnlich aus wie die des Roten Rettichs, aber sie sind viel größer, heller grün und glänzend. Wenn du dir immer noch nicht sicher bist, wirf einen Blick auf die Quelle. Sowohl in der Länge als auch im Aussehen ähnelt sie einer Pastinake.
Meerrettich ist ein Gewürz, das in verschiedenen Küchen vorkommt
Frische Wurzeln werden zum Würzen von Fleisch, Gemüse und Gurken sowie zum Aromatisieren von Soßen, Pulvern und Essig verwendet.
Auch wenn es am häufigsten als Soße für Schweinebraten, Steaks und geräucherten Lachs verwendet wird, gibt es das Kraut in zwei Geschmacksrichtungen: weiß (in Essig eingelegt) und rot (in Rübensaft eingelegt).
Menschen, die empfindlich auf starke Aromen reagieren, sollten bei der Zubereitung dieser Soße Vorsicht walten lassen. Die Wurzeln können als Gemüse gegessen werden, indem man sie in dünne Scheiben schneidet und wie Pastinaken röstet.
Die jungen Blätter können u.a. als Kraut, in Salaten und Gurken verwendet werden. Salate können von der Zugabe der keimenden Samen profitieren.
Was sind die Vorteile für den Einzelnen?
Meerrettich, der zu den Kreuzblütlern gehört, hat zwar gesundheitsfördernde antioxidative Eigenschaften, aber wenn man ihn kocht, verliert er laut USDA den Großteil seines Nährwerts.
Infolgedessen verlieren unter anderem Mineralstoffe wie Vitamin C und Kalzium die Hälfte ihrer Wirksamkeit. Neben dem Kochen verringert auch langes Kühlen nach der Zubereitung die Schärfe der Pflanze.
Warum wird Meerrettich in der traditionellen Kräuterheilkunde verwendet?
Meerrettich ist ein wärmendes Kraut, das die Harnausscheidung fördert, die Durchblutung verbessert und hilft, Ödeme im Körper zu verringern. Patienten, die an rheumatoider Arthritis leiden, können es als hilfreich empfinden. Wenn die Wurzel gebrochen wird, kann der starke, dampfende Geruch, der von ihr ausgeht, zur Heilung und Vorbeugung von Erkältungen verwendet werden.
Fazit
In diesem kurzen Artikel haben wir eine Antwort auf die Frage „Kann man wilden Meerrettich essen?“ und seinen Geschmack und seine gesundheitlichen Vorteile gegeben.
Referenz
http://www.hortipendium.de/Gem%C3%BCse_am_Wegesrand