Kochen bei Histaminintoleranz
In diesem kurzen Artikel befassen wir uns mit dem Thema „Kochen bei Histaminintoleranz“, indem wir die Lebensmittel, Gerichte und Zutaten auflisten, die eine Person mit Histaminintoleranz meiden sollte, vorsichtig sein sollte und die sie in ihre Gerichte und Rezepte aufnehmen darf.
Kochen bei Histaminintoleranz
In der folgenden Tabelle haben wir die Lebensmittel und Zutaten aufgelistet, die reich an Histamin sind und den Histaminstoffwechsel stören, sowie diejenigen, die die Histaminfreisetzung nicht erhöhen.
Befolge diese Liste, wenn du kochst, um die Symptome zu verbessern oder wenn ein akuter Schub auftritt.
Lebensmittelart | Vermeide | Sei vorsichtig | Erlaubt |
Im Allgemeinen | -Gegorene Produkte (alkoholische Produkte, Essig, Hefe, Bakterien)- verderbliche Lebensmittel mit unzureichender Kühlung- in Dosen, verarbeitet- warm gelagerte oder aufgewärmte Lebensmittel (insbesondere Fleisch, Fisch und Pilze), Produkte mit langer Haltbarkeit | Lebensmittel in Restaurants, Cafeterias und Kiosken sind oft die Ursache für Probleme aus verschiedenen Gründen | frische, unverarbeitete oder minimal verarbeitete Lebensmittel.- gut konserviertes Fleisch (Fleisch sollte auf keinen Fall aus dem Kühlschrank genommen werden, nicht einmal für ein paar Minuten)- Wenn du mit dem Kochen fertig bist, lass das Essen abkühlen und stell es dann in den Kühlschrank. |
Fleisch und Eier | – Fleisch in Dosen, konserviert, getrocknet, mariniert, geräuchert: roher Schinken, Speck, etc.- getrocknetes Fleisch, Fleisch, das für längere Zeit ausgesetzt (aufgehängt) wird- Dünnschnitt/Paste (Hackbraten, Aufschnitt, Pastete, etc.)- Salami- Leberwurst- Innereien (insbesondere Leber) | – frisches Fleisch, das über die Theke verkauft wird (kein Datum)- Fertig abgepacktes Hackfleisch- vorgekochte Wurst- Wildfleisch | – natürliches Frischfleisch (Geflügel, Lamm, Ziege, Rind, Schwein, Wildschwein), verpackt und datiert: z.B. Kotelett, Filet, Pute, Brust, etc.- gefrorenes Fleisch, schnell aufgetaut- gekochter Schinken (in Scheiben geschnitten, ohne Hefeextrakt oder Glutamat)- Eier |
Meeresfrüchte | – Fischkonserven, mariniert, gesalzen, getrocknet, geräuchert- Fisch oder Krustentiere mit Gurken- bestimmte Fischarten (Thunfisch, Makrele, Hering, Sardinen, Sardellen, Mahi-Mahi)- Fischsauce- Krustentiere (Muscheln, Hummer, Krabben, Garnelen). | – „Frischer Fisch“ (aus dem Regal, von der Theke, vom Fischmarkt oder im Restaurant)- Meeresfrüchte | – frisch gefangener Fisch (Hakenfischer, Farmen)- gefrorenen Fisch (keine lange Lagerzeit). Schnell auftauen und sofort verzehren. Lass ihn nicht langsam auftauen.Zum Beispiel: Seelachs, Kabeljau, Forelle, Seehecht, Barsch, Pangasius. |
Molkereien | – gereifter Käse: Hartkäse, Weichkäse, Schmelzkäse, Blauschimmelkäse, Schimmelkäse, Fondue, gereifter Gouda. | – Rohmilch, Joghurt, Kefir, Buttermilchprodukte: Buttermilch, Sahne, Crème fraîche, Feta-Käse. | – Frische Produkte: Rohmilch (direkt von der Kuh), haltbare Milch, pasteurisierte Milch, Butter, Sahne, Molke.- Quark (Mozzarella, Hüttenkäse, Mascarpone, Ricotta, Ziegenquark), Gouda, Grünkohl. |
Müsli, Süßwaren | – Bäckerhefe und Hefe mit besonders langer Hefewirkung.- heiße Süßwaren | – Malz, Weizenkeime- Dosenmais- geschälter Buchweizen | – Kartoffeln, Mais, Reis, jede Art von Getreide in verschiedenen Formen: Körner, Flocken, Grieß, Kleie, Mehl, Nudeln, Süßwaren, Soßen usw.) |
Gemüse, Pilze | – Sauerkraut, Spinat, Tomaten (einschließlich Ketchup, Saft usw.), Auberginen, Avocado, Oliven- Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Sojabohnen, Sojaprodukte wie Tofu)- eingelegtes Gemüse- Pilze : Morchel, Agaricus | – grüne Bohne- Erbsen- ungegorene Oliven- Pilze | – alle Gemüse außer denen auf der linken Seite |
Früchte, Nüsse, Samen | – Erdbeere, Himbeere, Zitrone, Orange und andere Zitrusfrüchte, Banane, Ananas, Kiwi, Birne, Papaya, Guave, Walnüsse (Cashew, Erdnuss, Ausnahmen siehe die Liste auf der Seite) | – Überreife Früchte und faule Teile | – alle außer denen in der Liste an der Seite- Kokosnuss, Kokosnusswasser und Kokosnussmilch- Macadamianuss |
Öle | – Walnussöl | – Pflanzliche Öle, pflanzliche Fette, tierische Fette, Fischöl | |
Paprika, hydrolysierte Proteine | – Essig (insbesondere weißer Essig, Balsamico-Essig)- Hefeextrakt, Geschmacksverstärker (Glutamat, Mononatriumglutamat), Brühe, Rinderbrühe- Sojasauce- Pfeffer | – Salz, Knoblauch (frisch, pulverisiert), frische Kräuter, getrocknete Kräuter, leicht scharfe Paprika.- Destillierter weißer Essig, Apfelessig- Bindemittel: Maisstärke, Kartoffelstärke | |
Süßigkeiten | – Kakao, dunkle Schokolade, Schokolade- Johannisbrot | – Weiße Schokolade | – Zucker, Agavendicksaft, Honig, Stevia, sichere Fruchtgelees. (Zucker ist nicht gesund) |
Getränke | – alkoholische Getränke – Sojamilch- tatkräftig- unsichere Säfte und Softdrinks, Brennnesseltee | – Reismilch, Hafermilch- klare flüssige alkoholische Getränke (Gin, Tequila, Wodka, Rum)- Schwarzer Tee, Grüner Tee, Mate-Tee- Kaffee, Espresso Kaffee | – Wasser, Tees, Säfte, Softdrinks mit unbedenklichen Inhaltsstoffen, Mandelmilch |
Fazit:
In diesem kurzen Artikel haben wir uns mit dem Thema „Kochen bei Histaminintoleranz“ befasst und die Lebensmittel, Gerichte und Zutaten aufgelistet, die eine Person mit Histaminintoleranz vermeiden, vorsichtig sein und in ihre Gerichte und Rezepte einbauen darf.
Referenzen: