Kochen für einen Hund mit Krebs
In diesem kurzen Artikel befassen wir uns mit dem Thema „Kochen für einen krebskranken Hund“, indem wir die empfohlene Ernährung für diesen Zweck besprechen.
Die aktuellen Statistiken sind alarmierend: Jeder zweite Hund hat inzwischen Krebs. Immerhin ist das die Krankheit, die unsere Hunde derzeit am meisten betrifft. Nur 10 % der Krebsfälle werden durch eine genetische Mutation verursacht.
Die restlichen 90 % sind auf den Lebensstil zurückzuführen, dem wir unsere Tiere aussetzen, sowie auf äußere Einflüsse wie Stress, Fettleibigkeit, Infektionen, Bewegungsmangel, Umweltverschmutzung und – am wichtigsten – auf das FUTTER. Dein Hund ist schließlich das, was er isst, genau wie du.
Kachexie, also der unfreiwillige und fortschreitende Gewichtsverlust bei krebskranken Tieren, ist eines der schwerwiegendsten Probleme, die sie durchmachen.
Koche für einen Hund mit Krebs:
Dieser erhöhte Gewichtsverlust, der durch die Krankheit oder behandlungsbedingte Stoffwechselveränderungen verursacht wird, senkt die Lebensqualität des Tieres, verringert die Reaktion der Krankheit auf die Behandlung und verkürzt die Überlebenszeit des Tieres.
Das Kochen für einen krebskranken Hund kann den Appetit des Tieres anregen.
Außerdem erweitert die Umsetzung eines geeigneten Ernährungsplans für jeden Patienten und jede Erkrankung unsere therapeutischen Möglichkeiten und verbessert die Prognose und das Überleben der Patienten.
Die Verwendung von Lebensmitteln mit therapeutischen Eigenschaften und Wirkungen auf den Körper (auch bekannt als Nutrazeutika, nahrhafte Lebensmittel oder funktionelle Lebensmittel) hilft bei der Prävention und Behandlung von Krankheiten.
Mehrere ganzheitlich orientierte Tierärzte auf der ganzen Welt haben die Aufnahme dieser Art von Futter in die tägliche Ernährung krebskranker Haustiere als wichtigen Faktor für die Reduzierung einiger Tumore, die Verhinderung der Ausbreitung anderer und die Entgiftung krebserregender Faktoren genannt.
Vor allem aber die Verhinderung von vielen weiteren.
Wenn du für deinen krebskranken Hund kochst, erhält er eine ausgewogene Ernährung.
Diese Lebensmittel wirken nicht nur direkt auf die Dynamik der Krebszelle ein, sondern gleichen auch ernährungsbedingte Ungleichgewichte und Fehlanpassungen durch physiologisch aktive Bestandteile wie Leukotriene, Polyphenole, Lycopin, Antioxidantien, Carotinoide und andere aus.
Eine ständige Zufuhr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an krebsbekämpfenden Chemikalien ist eine wichtige Waffe im Kampf gegen bzw. in der Prävention von Krebs. Es ist auch wichtig, sich von Lebensmitteln fernzuhalten, die Krebszellen nähren könnten.
Was du für einen Hund mit Krebs kochen solltest:
Seit den 1990er Jahren hat die wissenschaftliche Krebsforschung bei Hunden bewiesen, dass eine Ernährung mit einem geringen Anteil an Kohlenhydraten, viel Eiweiß und hochwertigem Fett am vorteilhaftesten ist, da sie den Stoffwechsel des Patienten und nicht die Tumorzellen begünstigt.
Vermeide es, Kohlenhydrate für deinen krebskranken Hund zu kochen.
Kohlenhydrate sind einer der Hauptschuldigen bei einer Anti-Krebs-Diät, weil Tumorzellen auf den Zucker aus diesen Nährstoffen angewiesen sind. Glukose ist die Hauptenergiequelle für das neoplastische Gewebe, wenn es wächst.
Das Ziel einer Anti-Krebs-Diät ist es daher, den Tumor dazu zu bringen, alternative Substrate zu nutzen, um die Zellproliferation zu reduzieren.
Quellen für Kohlenhydrate, die du kochen solltest und die du nicht kochen solltest:
Du solltest Kohlenhydrate mit weniger Zucker oder einem niedrigen glykämischen Index zubereiten, wie z. B.:
- Brokkoli,
- Blumenkohl,
- Rosenkohl,
- grüne Bohnen,
- Kohlköpfe,
- Zucchinis.
Dies sind die am häufigsten empfohlenen Gemüsesorten zum Kochen für Hunde im Falle von Krebs.
Was du beim Kochen vermeiden solltest und was nicht:
- Kartoffeln,
- Süßkartoffeln,
- Maniok,
- Kürbisse,
- Möhren.
Kohlenhydrate sollten nicht mehr als 20% der Gesamtmenge jeder Mahlzeit ausmachen, bei Krebspatienten sogar weniger.
Quellen für Proteine:
Einige dieser Lebensmittel (Fleisch und Fisch) enthalten zwei wichtige krebshemmende Substanzen:
- Arginin, das in einigen wissenschaftlichen Studien gezeigt hat, dass es das Fortschreiten von Tumoren verlangsamt;
- Glutamin kann auch die Krebsentstehung unterdrücken und hat eine starke immunstimulierende Wirkung, die zu einer stärkeren Immunmodulation im gesamten Körper führt und die Wachstumsraten von Tumoren und Metastasen verringert.
Fleisch und Innereien von Rindern, Schafen, Schweinen, Geflügel, Fisch und Eiern sind allesamt gute Quellen für tierisches Eiweiß. Viele Tierärzte raten Krebspatienten vom Verzehr von Milchprodukten und Nebenprodukten ab.
Verschiedene biochemische Substanzen in der Nahrung haben unterschiedliche Auswirkungen auf Krebszellen und Krebsvorgänge. Deshalb solltest du einen qualifizierten Tierarzt konsultieren, bevor du mit dem Kochen für deinen krebskranken Hund beginnst.
Dein Tierarzt verschreibt dir ein gesundes und ausgewogenes Futter aus frischen und natürlichen Komponenten, vorzugsweise aus biologischem Anbau, das sorgfältig für den Verzehr durch Hunde hergestellt wird. Und, was noch wichtiger ist, die Ernährung wird speziell für dein Tier als Individuum zusammengestellt.
Fazit:
In diesem kurzen Artikel haben wir uns mit dem Thema „Kochen für einen krebskranken Hund“ beschäftigt, indem wir die empfohlene Ernährung für diesen Zweck besprochen haben.