Warum sind Morcheln giftig?
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Sind Morcheln giftig?“ mit einer eingehenden Analyse der Wirkung des Morchelkonsums. Außerdem gehen wir auf die in Morcheln enthaltenen Nährstoffe und ihre richtige Lagerung ein.
Warum sind Morcheln giftig?
Rohe Morcheln sind giftig. Wenn du sie vor dem Verzehr mindestens 15 Minuten lang gekocht hast, werden sie genießbar.
Was musst du über Morcheln wissen?
Über ihr Aussehen lässt sich streiten, aber in einem Punkt sind sich alle einig: Morcheln gehören zu den am besten schmeckenden Pilzen, die man in Wäldern und auf Wiesen findet. Mit ihrem edlen Aroma haben Morcheln unter Feinschmeckern einen ähnlichen Ruf wie Trüffel, aber sie sind weniger teuer.
Morcheln sind sehr selten und haben einen unglaublichen Geschmack, deshalb sind sie sehr teuer. Rohe Morcheln sind nicht gut für die Gesundheit, es ist gefährlich, rohe Morcheln zu essen, weil sie giftig sind, wenn sie für etwa fünf Minuten erhitzt und dann für mehrere Monate getrocknet werden, dann können sie verdaut werden.
Stimmt es, dass Speisemorcheln immer essbar sind?
Zu den Morcheln gehören unter anderem die Grau-, Rund- und Mai-Morcheln. Du solltest jedoch erkennbare alte Morcheln aussortieren, bevor du sie isst, oder ganz auf das Sammeln verzichten. Menschen können durch Morcheln vergiftet werden, die bereits angefangen haben, zu zerfallen.
Nach dem Verzehr treten die Symptome innerhalb von 12 Stunden auf. Die Symptome sind Schwindel, Durchfall und Magenprobleme sowie Kreislaufprobleme und Tumore Wenn jemand diese Symptome hat, wird es von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie und anderen als Morchella-Syndrom bezeichnet. Es tritt auf, wenn eine Morchel giftig ist und solche Symptome verursacht. Morcheln, die muffig riechen oder nicht frisch aussehen, sollten in den meisten Fällen weggeworfen werden.
Dinge, die beim Verzehr frischer Morcheln auffallen
Der Verzehr von frischen Morcheln ist sehr schwer verdaulich. Um Verdauungsprobleme zu vermeiden, solltest du Morcheln mindestens 20 Minuten lang kochen. Der Verzehr von Morcheln ist sehr wichtig. Wenn du zu viele Morcheln oder verdorbene Morcheln isst, kann es zu Verdauungsproblemen kommen, die zu Übelkeit und Erbrechen führen. Es wird empfohlen, nur 50 Gramm Morcheln pro Mahlzeit zu verzehren.
Bei manchen Menschen führt der Verzehr von Morcheln auch zum Morchelsyndrom, bei dem die Symptome innerhalb von sechs bis acht Stunden auftreten. Schwindel, Gangstörungen und Sehbehinderungen beeinträchtigen die Betroffenen. Ein besonders schrecklicher Geist, der zum Glück innerhalb von 24 Stunden ohne Zwischenfälle vorübergeht.
Wie gesund sind Morcheln?
Morcheln haben auch einen hohen Proteingehalt mit wenig Fett wie andere Pilze.
Morcheln haben einen höheren Natriumgehalt als andere Morcheln, zum Beispiel 16 Gramm Natrium pro 100 Gramm. Morcheln liefern dir die Menge an Ballaststoffen, die du täglich brauchst: 200 Morcheln enthalten 30 Gramm Ballaststoffe.
Und sie ist so gut für deinen Darm, deine Körperform und gibt das langanhaltende Gefühl der Sättigung. Morcheln sind eine gute Option in der kohlenhydratarmen Küche, denn Morcheln enthalten wenig Kohlenhydrate. Du kannst alle Arten von Morcheln verzehren, aber rohe Morcheln sind vergiftet, deshalb solltest du keine rohen Morcheln essen. Du musst sie mindestens 5 Minuten lang kochen, um sie genießbar zu machen. Wenn du sie im Ofen oder Dehydrator trocknest, sollte die Zeit sechs Stunden betragen. Einige Experten raten, Morcheln nach dem Reinigen mit heißem Wasser abzubrühen und das Wasser dann wegzuwerfen.
Morcheln sind eine hervorragende Quelle für die folgenden Vitamine
Morcheln sind reich an Vitamin B5. 100 g enthalten bis zu 2500 B5. Vitamin B5 ist am Stoffwechsel von Kohlenhydraten und anderen biochemischen Reaktionen beteiligt. Vitamin B5 ist auch für die Synthese von Cholesterin sehr wichtig. Auch Kribbeln und Brennen treten bei einem Mangel an Vitamin B 5 auf.
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 6000 g, was 240 g Morcheln entspricht. Diese Empfehlungen gelten nur für gesunde Erwachsene, ältere Menschen, schwangere Frauen und Frauen, die stillen. Für Kinder gelten andere Empfehlungen für Vitamin B 5
Morcheln sind auch eine gute Quelle für Vitamin D. 100 g Morcheln enthalten 3,1 µg des Vitamins. Vitamin D ist sehr wichtig für den Kalzium- und Phosphorhaushalt. Es ist auch gut für die Knochenentwicklung und sein Mangel führt zu Rachitis bei Kindern und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen).
Lagerung
Um Morcheln zu lagern, nimmst du zunächst Morcheln und reinigst sie. Dann legst du die gereinigten Morcheln auf ein Backblech und lässt sie bei 50 Grad Celsius trocknen, bis sie zur Regel werden. Ein Umluftofen ist für diesen Vorgang eine gute Option. Du kannst auch die Temperatur erhöhen, um den Ton zu sparen und die Morcheln schneller zu trocknen, aber wenn du die Temperatur erhöhst, verlieren die Morcheln ihren Geruch und Geschmack.
Nach diesem Vorgang nimmst du die getrockneten Morcheln, füllst sie in ein Glas und bewahrst sie an einem dunklen und trockenen Ort auf. Achte darauf, dass das Glas gut verschlossen ist. Am besten nimmst du Gläser mit Schraubverschluss, denn in ihnen lassen sich Morcheln luftdicht aufbewahren.
Fazit
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Sind Morcheln giftig?“ mit einer ausführlichen Analyse der Wirkung des Verzehrs von Morcheln beantwortet. Außerdem haben wir die in Morcheln enthaltenen Nährstoffe und ihre richtige Lagerung besprochen.