In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Was bedeutet Sushi-Qualität?“ mit einer ausführlichen Analyse, wie lange Sushi-Fisch gelagert werden kann. Außerdem gehen wir auf die Rezepte und ihre Nährwerte ein.
Was bedeutet Sushi-Qualität?
Wenn ein Stück Fisch als Sushi- oder Sashimi-Grade gekennzeichnet ist, bedeutet das, dass der Verkäufer festgestellt hat, dass es sicher ist, ihn roh zu verzehren. Die Behauptung ist nur so zuverlässig wie der Fischmarkt, der dahinter steht.
Es ist erwähnenswert, dass die Menge an Fisch in einem einzigen Stück Sushi zwar winzig ist, die Qualität des Fisches aber ausgezeichnet sein sollte. Häufig wird Essig verwendet, um den „fischigen“ Geruch zu überdecken. Der Fisch sollte fest und glänzend sein, nicht fettig oder feucht.
Sushi-Fischarten:
Im Prinzip eignen sich viele Fische für die Herstellung von Sushi. Einige sind jedoch besonders schmackhaft und beliebt. Hier ist ein Überblick über die bekanntesten Fische für (rohes) Sushi oder Sashimi:
Thunfisch ist eine der wenigen Arten, die ohne größere Verarbeitung roh verzehrt werden können, da er sehr resistent gegen Parasiten ist.
Das gilt für Weißen Thun, Großaugenthun, Blauflossenthun, Echten Bonito und Gelbflossenthun. Du solltest den Thunfisch immer vor der Luft schützen, sonst verbindet er sich mit dem Sauerstoff und wird grau.
Wenn du (rohen) Lachs (Sake) für Sushi verwenden willst, solltest du Zuchtlachs verwenden. Wildlachs verbringt einen Teil seines Lebens im Süßwasser. Dadurch besteht ein größeres Risiko, dass er sich mit Parasiten infiziert.
Lachs aus Aquakultur hat ein geringeres Infektionsrisiko (in Bezug auf Parasiten) und ist sicherer, wenn er roh gegessen wird.
Makrelen werden normalerweise vor dem Servieren in Essig eingelegt. Auf Japanisch werden sie Saba genannt. Makrelen können einen hohen Quecksilbergehalt haben.
Aal (Unagi) wird nie roh gegessen. Er wird meist für süße Nigiri verwendet. Der Aal wird gegrillt und dann mit Unagi-Sauce mariniert. Du tauchst ihn also nicht in Sojasauce ein.
Wolfsbarsch wird auch in Essig eingelegt. Er kann viel Quecksilber enthalten und sollte daher nur in Maßen verzehrt werden.
Wir nehmen Heilbutt anstelle des japanischen Gerichts, weil er verfügbar ist. Dieser wird meist für Nigiri oder Sashimi verwendet.
Wie lange ist Sushi-Fisch haltbar?
Roher Fisch ist im Kühlschrank etwa einen Tag haltbar. Roher Fisch ist ein verderbliches Lebensmittel, daher ist es wichtig, auf eine angemessene Lebensmittelhygiene zu achten. Alle Oberflächen, Utensilien und Hände sollten immer sauber sein.
Geräucherter oder gekochter Fisch kann etwa zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Der Fisch kann für 2-3 Monate eingefroren werden.
Wie gesund ist Sushi?
Sushi ist eine ideale Mahlzeit für Menschen, die sich gesundheitsbewusst ernähren wollen. Denn es macht lange satt, ohne zu beschweren und ist fett- und kalorienarm. Wie gehaltvoll Sushi ist, hängt u.a. von den verwendeten Lebensmitteln ab.
Allgemeine Informationen über die gesundheitlichen Aspekte von Sushi:
In 100 Gramm Sushi stecken im Durchschnitt nur 7 Gramm Fett. Das unterscheidet das japanische Edelgericht von vielen anderen Fastfood-Gerichten. Außerdem erzeugt Sushi ein deutlich längeres Sättigungsgefühl und liefert durch den enthaltenen Reis wichtige Kohlenhydrate. Und das Essen ist sehr kalorienarm.
Die Zutaten sollten jedoch frisch sein, um Keime und Parasiten zu vermeiden. Ziehe weitere wertvolle Inhaltsstoffe, wie z.B. Omega-3-Fettsäuren, die eine positive Wirkung auf die Blutgefäße und das Herz haben. Fisch ist außerdem reich an Proteinen und Mineralien.
Die verschiedenen Zutaten sind in Seetang eingewickelt, der ebenfalls sehr fettarm und eiweißreich ist.
Thunfischfilet in einer Zimt-Sesam-Kruste auf Chili-Mango-Salat:
Zutaten
- 400 g Thunfisch, (Sushi-Qualität)
- 1 Esslöffel Zimt
- 2 EsslöffelSesam, heller
- 2 EsslöffelSesam, schwarz
- Fleur de sel
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Für den Salat:
- 1 Mango (s)
- 1 Schalotte
- 1 Handvoll Minze
- 1 Handvoll Koriandergrün
- 1 kleine rotePaprikaschote(n)
- 2 Chilischote(n), rot
- Olivenöl
- Balsamico-Essig, weißer
- Salz
- 1 Orange (n), unbehandelt
Vorbereitung
Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Schäle die Mango und schneide sie in kleine Würfel. Die Schalotte fein hacken. Die Minze und den Koriander ebenfalls fein hacken. Die Paprikaschoten fein würfeln. Die Chili entkernen und ebenfalls fein würfeln.
Vermische das Salz, den weißen Balsamico-Essig und das Olivenöl zu einer Marinade.
Mische alle Zutaten zu einem Salat und lass ihn etwa 30 Minuten lang einweichen.
Zerreiße die Schale der Orange zu Zesten.
Mische das Salz und den Pfeffer mit dem Zimt und gib es iona pa a la an aa te. Mische beide Sesamsorten und gib sie auf einen Teller. Portioniere den Thunfisch so, dass er nach dem Braten in Scheiben geschnitten werden kann.
Rolle den Thunfisch in der Gewürzmischung, so dass er damit überzogen ist. Befeuchte ihn dann ein wenig mit Wasser und wälze ihn in den Sesamsamen. Der Sesam muss am Fisch haften bleiben.
Brate den Thunfisch auf allen Seiten an. Er sollte innen rot bleiben! Ich mache das immer in einer guten Antihaft-Pfanne, ohne Fett. Man kann ihn aber auch mit Olivenöl zubereiten.
Schneide den gebratenen Thunfisch in dünne Scheiben.
Servieren:
Gib den Mangosalat auf einen Teller und füge die Thunfischscheiben hinzu. Mit den Korianderstängeln und der Orangenschale garnieren.
Nährwertangaben pro Portion
kcal 548
Eiweiß 20,95 g
Fett 45,09 g
Kohlenhydrate 14,73 g
Hier sind einige leckere Rezepte.
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Fazit:
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Was bedeutet Sushi-Qualität?“ mit einer ausführlichen Analyse beantwortet: Wie lange kann Sushi-Fisch gelagert werden? Außerdem haben wir die Rezepte und ihre Nährwerte besprochen.
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