Was ist Bikarbonat?
In diesem kurzen Artikel geben wir eine Antwort auf die Frage „Was ist Bikarbonat?“ und die Details über das Vorkommen von Bikarbonat im menschlichen Körper.
Was ist Bikarbonat?
Bicarbonat ist eine Schlüsselkomponente des Bicarbonatpuffersystems, dem wichtigsten Puffersystem des Körpers. Es trägt dazu bei, den pH-Wert des Körpers stabil zu halten und ermöglicht eine schnelle pH-Anpassung bei starken pH-Schwankungen. Neben seiner Funktion als Puffer kann Bicarbonat auch dazu verwendet werden, saure chemische Substanzen zu neutralisieren.
Wann gilt eine Bikarbonatkonzentration als zu hoch?
Da der Körper versucht, die metabolische Azidose abzupuffern, sinkt die Menge an Bikarbonat im Blut. Ein akuter septischer Schock tritt auf, wenn der pH-Wert des Blutes abnormal niedrig ist, was zu einem übermäßig sauren Zustand (Azidose) führt.
Um diesem Effekt entgegenzuwirken, verbraucht der Körper eine beträchtliche Menge an Bikarbonat und erhöht gleichzeitig die Menge an CO2, die über die Lunge ausgeatmet wird. Menschen mit Diabetes zum Beispiel, die unter einer Stoffwechselstörung leiden, können in diese Kategorie von Menschen fallen.
Bei intensiver Muskeltätigkeit können auch andere Ursachen für eine metabolische Azidose auftreten, z. B. eine abnorme Bikarbonatproduktion der Bauchspeicheldrüse oder ein erhöhter Laktatgehalt.
Woran erkennst du, dass die Bikarbonatkonzentration zu hoch ist?
Ein Zustand, der als metabolische Alkalose bezeichnet wird, kann entstehen, wenn der Bikarbonatspiegel übermäßig hoch ist. Das bedeutet, dass der pH-Wert des Blutes ungewöhnlich hoch ist und dass das Blut eine zu basische Zusammensetzung hat. Zum Glück gleicht der Körper dies aus, indem er CO2 speichert, das dabei in Bikarbonat und saure Wasserstoffionen umgewandelt wird. Vor allem häufiges Erbrechen verursacht ein Säuredefizit im Magen.
Was ist zu tun, wenn die Bikarbonatkonzentration schwankt oder sich verändert?
Wenn Bikarbonat als Puffermaterial verwendet wird, unterliegt es oft Schwankungen, da der pH-Wert durch die Atmung und andere Mittel ausgeglichen wird. Da die verschiedenen Puffersysteme des Körpers in der Regel mit diesen komplexen Regelungsprozessen beschäftigt sind, ist in dieser Situation keine besondere Therapie erforderlich.
Die Atmung allein reicht nicht aus, um das pH-Gleichgewicht und den Bikarbonatspiegel im Körper aufrechtzuerhalten, außer in lebensbedrohlichen Situationen oder bei sehr kranken Menschen. Die Chloridinjektion kann in der Folge zu einer erhöhten Bikarbonatausscheidung führen, was zu einer Reduzierung der hohen Werte führen kann. Mehrere Pufferchemikalien bewirken einen Anstieg des Bikarbonatspiegels, wenn der Bikarbonatspiegel unter einen bestimmten Schwellenwert fällt.
Wenn deine Puffer erschöpft sind, wirst du krank!
Nahrungsmangel, Stress, bestimmte Krankheiten und Medikamente können dazu führen, dass im Körper so viel Säure produziert wird, dass die körpereigenen Bikarbonatpuffer überfordert sind und die Säuren zum Schutz im Bindegewebe oder anderen physiologischen Puffern „geparkt“ werden. Es besteht die Möglichkeit, dass dies Knochen, Haut, Haare und Nägel schädigt.
Wann wird also die Bikarbonatkonzentration berechnet?
Um die Integrität des Bikarbonatpuffers zu gewährleisten, wird er auf Krankheiten untersucht, die zu Schwankungen des pH-Werts führen können. Häufig werden sie durch Probleme mit der Atmung oder dem Stoffwechsel verursacht. Da Bikarbonat außerdem für die Produktion von Harnstoff in der Leber benötigt wird, führen Krankheiten, die dieses Organ betreffen, zu einer Verringerung der Bikarbonataufnahme.
Fazit
In diesem kurzen Artikel haben wir eine Antwort auf die Frage „Was ist Bikarbonat?“ und die Details über das Vorkommen von Bikarbonat im menschlichen Körper gegeben.