Was ist ein Pappadum?

In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Was ist ein Pappadum?“ und geben Informationen darüber, wie man Pappadam zubereitet, ob Pappadam glutenfrei ist und welche Tipps es für die Zubereitung von Pappadam gibt.

Was ist ein Pappadum?

Pappadam ist ein Fladenbrot, das frittiert wird und als Vorspeise oder Beilage zu anderen Speisen gegessen wird. Die Hauptzutaten, die für die Zubereitung von Papadam verwendet werden, sind Reismehl, Linsen, Kichererbsen und Salz.

Es gibt regionale Variationen von Papadams. Manchmal werden auch Gewürze, gemahlene Chilis, Urad-Mehl, schwarzer Pfeffer und Knoblauchpulver verwendet. 

In bestimmten Gegenden Indiens, wie z.B. in Bikaner, wird grünes Kichererbsenmehl für die Zubereitung von Papadam verwendet. In manchen Gegenden wird aber auch Kartoffelpüree verwendet.

Wie macht man Pappadam?

Zutaten

  • 2 Tassen Schwarzmehl
  • 1 Teelöffel Salz
  • ¼ Tasse Wasser
  • 1 Teelöffel gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen
  • Öl zum Frittieren

Methode

  • Vermische alle Zutaten in einer großen Schüssel. In der Zwischenzeit heizt du den Ofen vor.
  • Mische die Zutaten, bis sie einen Teig bilden und knete ihn gut durch. Bestreiche deine Hände vorher mit Öl, da er klebrig werden kann.
  • Knete den Teig weiter, bis er glatt wird und sich gut dehnt. Teile den Teig in Portionen und rolle den Teig in Form von Kreisen aus.
  • Wenn du Schwierigkeiten hast, den Teig in Form von Kreisen zu rollen, kannst du eine Ringform oder ein Schälmesser verwenden. Du kannst sie auf dem Backblech ausbreiten und dann zur Seite legen.
  • Erhitze das Öl auf mittlerer bis hoher Stufe. Lege die Papadam vorsichtig in das Frittieröl. Du kannst sie mit einer Zange umdrehen und nach 30 Sekunden aus der Hitze nehmen.

Wenn du merkst, dass sich die Ränder kräuseln, halte sie mit einer Zange fest. Lasse sie knusprig werden. Gib die Papad-Stücke auf das braune Papier, damit das Öl abtropfen kann.

Ist Papadam glutenfrei?

Papadam ist glutenfrei, weil es aus Linsen oder Kichererbsen hergestellt wird. Auch die Textur des Papadams ist ähnlich wie die des Brotes. 

So kannst du das Gefühl des Brotes bekommen und gleichzeitig diese glutenfreie Alternative genießen. Obwohl es frittiert wird, ist Papadum auch eine gute Quelle für Eiweiß, Ballaststoffe und Eisen. 

Welche Tipps gibt es für die Herstellung von Papadam?

  • Der Teig muss vor der Herstellung der Papadams getrocknet werden. Dadurch wird die Haltbarkeit der Papadams verbessert und der trockene Teig kann viele Jahre aufbewahrt werden.
  • Das Mehl der Hülsenfrüchte enthält kein Gluten. Das macht es weniger dehnbar. Du kannst deine Hände mit Öl einfetten.
  • Du kannst mit der Zubereitung beginnen, indem du die Kartoffeln schälst und sie kochst. Die Kartoffeln müssen dann gründlich püriert und mit den anderen Zutaten vermischt werden, bevor du mit der Zubereitung des Papadums beginnst.
  • Verwende keine rohen Kartoffeln für die Herstellung des Papadums. Die Kartoffeln müssen gekocht werden, damit sie den Teig binden und formen können.
  • Auch Reis und Tapioka können für die Zubereitung der Pappadums verwendet werden. Diese Mehle enthalten ebenfalls Stärke, aber das Mehl muss mit Wasser vermischt und gründlich angebraten werden, um die Stärke zu aktivieren.
  • Getrocknete Pappadams müssen in einer trockenen Umgebung gelagert werden. Bewahre sie nicht an einem feuchten Ort auf, da dies die Konsistenz der Pappadams beeinträchtigen kann. Pappadams können auch draußen in der Sonne getrocknet werden.

Vermeide es, die Pappadams übereinander zu stapeln. Das kann verhindern, dass die Feuchtigkeit verdunstet. Dadurch werden die Pappadams eher knusprig als gummiartig.

Fazit

In diesem kurzen Artikel haben wir die Frage „Was ist ein Pappadum?“ beantwortet und Informationen darüber gegeben, wie man Pappadam zubereitet, ob Pappadam glutenfrei ist und welche Tipps es für die Zubereitung von Pappadam gibt.

Referenz

https://de.wikipedia.org/wiki/Papadam

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