Was ist eine basische Ernährung?
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Was ist die basische Ernährung?“ mit einer ausführlichen Analyse des Profils einer basischen Ernährung. Außerdem gehen wir auf die Dinge ein, die man bei dieser Ernährung vermeiden sollte, und auf die gesundheitlichen Vorteile der basischen Ernährung.
Was ist eine basische Ernährung?
Eine basische Ernährung besteht aus dem Verzehr von basischen Lebensmitteln und dem Verzicht auf säurebildende Lebensmittel, zu denen auch Getränke gehören. Um ein ausgeglichenes Säure-Basen-Gleichgewicht zu erreichen, sollte eine Übersäuerung verhindert oder vermieden werden.
Was sind die Vorteile einer basischen Ernährung?
Die Bedeutung einer basenreichen Ernährung in der Alternativmedizin kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie basiert auf der Überzeugung, dass eine falsche Ernährung den Säure-Basen-Haushalt des Körpers dauerhaft stört. Dadurch können verschiedene Beschwerden und Krankheiten ausgelöst werden.
Chronische Müdigkeit, Haarausfall, Allergien, Hautprobleme, Migräne und sogar Rheuma und Osteoporose werden von Alternativmedizinern häufig auf die sogenannte Übersäuerung des Körpers zurückgeführt. Eine basenreiche Ernährung soll helfen, dies auszugleichen. Dies ist jedoch wissenschaftlich nicht bewiesen. Der Körper regelt den Säure-Basen-Haushalt bei gesunden Menschen von selbst.
Was sollte ich bei einer basischen Ernährung vermeiden?
Mindestens 80 % der verzehrten Lebensmittel sollten basisch sein. Neutrale oder saure Lebensmittel machen die restlichen 20 % aus. Das mag schwierig erscheinen, aber es ist einfach umzusetzen. Hier sind einige hilfreiche Tipps:
Obst & Gemüse :
Nimm jeden Tag viel frisches Obst und Gemüse zu dir. Die meisten Obst- und Gemüsesorten sind hervorragende Basenspender. Salat: Iss so oft wie möglich frisch zubereitete Salate mit kaltgepressten Ölen und basische Suppen aus frischem Gemüse.
Salat
Iss so oft wie möglich frisch zubereitete Salate mit kaltgepressten Ölen und Basissuppen aus frischem Gemüse.
Rohkost
Nach 16:00 Uhr solltest du jedoch keine rohen Lebensmittel mehr essen. Frische Zutaten: Koche so viel wie möglich mit frischen Zutaten und vermeide verarbeitete Lebensmittel.
Zucker meiden
Nimm Weißmehlprodukte, Süßigkeiten und Zucker im Allgemeinen in Maßen zu dir. Diese Verbindungen sind stark säurebildende Chemikalien.
Kaffee & Alkohol :
Das Gleiche gilt für hochwertige Lebensmittel wie Kaffee, schwarzen Tee und Alkohol. Sie regen den Körper dazu an, Säure zu produzieren. Geduld: Nimm dir viel Zeit, um dein Essen zu verzehren und zu genießen.
Kleine Portionen:
Es ist besser, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen, als ein paar große Mahlzeiten. Trinke viel Wasser, damit deine Nieren gut arbeiten können. Auf diese Weise wird auch die Säureausscheidung über den Körper angeregt. Täglich 2-3 Liter Wasser zu trinken ist hervorragend. Stilles Wasser, Mineralwasser, Wasser und Kräutertees sind alle akzeptable Getränke.
Relief
Regelmäßige Pausentage, die nur aus Gemüse oder Kartoffeln bestehen, können helfen, einen bereits vorhandenen Säureüberschuss auszugleichen.
Übung
Sport hilft, den Körper zu entsäuern, indem er die Funktion von Muskeln und Bindegewebe verbessert. Die Säureausscheidung wird bei moderater Bewegung über die Nieren, die Lunge und den Schweiß angeregt.
Entspannung:
Stress veranlasst den Körper, Säuren zu produzieren. Dagegen können gezielte Entspannungsstrategien eingesetzt werden.
Wie funktioniert eine basische Ernährung?
Lebensmittel, die basisch wirken und entsäuern, stehen bei dieser Art der Ernährung auf dem Speiseplan. Es ist wichtig, nicht zu streng mit sich selbst zu sein. Denn: Die zahlreichen Stoffwechselvorgänge im Körper benötigen zeitweise ein saures oder basisches Milieu, um zu funktionieren.
Welche Lebensmittel sind basisch?
Obst (auch getrocknet), vor allem Bananen und ÄpfelGemüse und Salatfrische Kräuter, Sprossen und KeimlingeOliven, vor allem die schwarzen, ungefärbtenNüsse, Sesam, Mandeln und TigernüsseKartoffeln, Hülsenfrüchte, Reis, Hirse, Quinoa und TofuStilles Mineralwasser, Kräutertee (ungesüßt), frische Säfte und Smoothies.
Säure
Fleisch und Wurst Fisch und Meeresfrüchte Käse und EierZucker und SüßigkeitenVerarbeitete Getreideprodukte wie Brot und NudelnKonserven und FertigprodukteMargarineKaffee, Alkohol, grüner und schwarzer Tee, Cola und andere Softdrinks
Wie gesund ist die basische Ernährung?
Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung halten die Puffersysteme des Körpers bei gesunden Menschen das Säure-Basen-Gleichgewicht äußerst zuverlässig aufrecht (DGE). Es wird jedoch empfohlen, hauptsächlich Obst und Gemüse zu essen und den Verzehr von tierischen Produkten einzuschränken. Lebensmittel wie Getreide und Milchprodukte sollten dagegen regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Durch eine abwechslungsreiche Ernährung mit mäßiger Eiweißzufuhr wird die Säurebelastung der Nieren reduziert und die Pufferkapazität des Organismus erhöht. Eine ausreichende Menge an Basen wird durch den Verzehr von ausreichend Obst, Gemüse und Salat sichergestellt, wie es die basische Ernährung empfiehlt.
Basische Ernährung im Alltag
Zunächst einmal bedeutet eine basische Ernährung nicht, dass du nur basische Lebensmittel isst und alle tierischen Produkte meidest, weil sie sauer sind. In Maßen können Joghurt, Ei und Fleisch durchaus für ein ausgeglichenes Säure-Basen-Gleichgewicht sorgen.
Beginne den Tag zum Beispiel mit einer Schüssel Müsli am Morgen.
Idealerweise aus Haferflocken, frischem Obst und einer kleinen Anzahl von Mandeln. Basische Rezepte sollten zum Mittagessen und am Abend verwendet werden. Das heißt, als Hauptgericht gibt es Gemüse oder Salat, mit Beilagen wie Kartoffeln, Hirse, Quinoa oder Amaranth und vielleicht einem mageren Stück Fleisch oder Fisch.
Was ist basisches Fasten?
Ein Wort, das in Diskussionen über eine basische Ernährung immer wieder auftaucht, ist das Basenfasten von Sabine Wacker. Diese Art des Fastens wird häufig als erster Schritt zum Ausgleich des Säure-Basen-Verhältnisses gesehen, da sie dazu beiträgt, die Säure so schnell wie möglich aus dem Körper zu vertreiben. Beim Basenfasten werden säurebildende Lebensmittel im Gegensatz zur basischen Ernährung für maximal 10 Tage vollständig gemieden.
Fazit
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Was ist eine basische Ernährung?“ mit einer ausführlichen Analyse des Profils einer basischen Ernährung beantwortet. Außerdem haben wir die Dinge besprochen, die man bei dieser Ernährung vermeiden sollte, und die gesundheitlichen Vorteile der basischen Ernährung.