Was kann man tun, damit Muffins nicht zusammenfallen?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Was kann man tun, damit Muffins nicht zusammenfallen?“ mit einer ausführlichen Analyse der typischen Probleme mit Muffins. Außerdem gehen wir auf die Schritte bei der Herstellung und Lagerung von Muffins ein.

Was kann man tun, damit Muffins nicht zusammenfallen?

Wenn deine Muffins im Ofen schön aufgehen, aber zusammenfallen, sobald sie aus dem Ofen kommen, reduziere die Temperatur beim nächsten Mal, wenn du sie backst.“ Es reicht aus, die Muffins bei 160/170°C auf Ober- und Unterhitze zu backen.

Welche Schritte sind bei der Zubereitung von Muffins zu beachten?

  1. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (160 Grad Umluft) vorheizen. In einer Rührschüssel weiche, nicht flüssige Butter mit Zucker und Salz etwa 2 Minuten auf höchster Stufe mit den Schneebesen eines Handrührgeräts leicht schaumig schlagen.
  2. Verquirle die Eier in einer Rührschüssel und gib eines nach dem anderen unter ständigem Rühren zu der Butter-Zucker-Mischung. Schlage weiter, bis das Ei vollständig in die Butter-Zucker-Mischung eingearbeitet ist.
  3. Zum Schluss Mehl und Backpulver in einer Rührschüssel mischen und unter den Teig heben. Lege das Muffinblech mit Papierförmchen aus oder fette die Muffinform mit 12 Mulden ein.
  4. Verteile den Teig mit einem Esslöffel in den 12 Vertiefungen. Zartbitterschokolade, Nüsse, gehacktes Obst (Apfelwürfel, Blaubeeren, Sauerkirschen usw.) oder Ähnliches können jetzt auf die Muffins gestreut werden.
  5. Heize den Ofen auf 350°F vor und backe ihn 25 Minuten lang.

Achte genau auf die grundlegenden Elemente.

Die Muffins sind sehr fluffig und saftig, wenn du Weißmehl Typ 405 verwendest.

Andere Mehle wie Weizenmehl Typ 550 oder 1050, Vollkornmehl oder Dinkelmehl Typ 630 oder 1050 können ebenfalls verwendet werden und enthalten mehr Nähr- und Ballaststoffe.

Muffins hingegen gehen nicht so hoch auf!

Das Eigelb verleiht den Backwaren eine saftige, weiche Krume und eine herrliche Bräune, während das Eiweiß für die Luftigkeit sorgt. Deshalb solltest du möglichst frische Eier verwenden. Verwende Hefe oder echten Sauerteig anstelle von Backpulver, wenn du anspruchsvollere Varianten herstellen möchtest.

Mit milchhaltigen Zutaten wie Buttermilch oder saurer Sahne werden die Muffins noch saftiger. Feiner weißer Zucker löst sich gut im Teig auf und verleiht den Muffins eine schöne Süße. Wenn du Rohrohrzucker verwendest, erhältst du einen leichten Karamellgeschmack. Alternativen wie Honig oder Ahornsirup sorgen dagegen für mehr Geschmacksvielfalt.

Das Fett wird benötigt, um den Teig flexibel zu machen. Durch die Butter hat er einen feineren Geschmack. Verwende ein neutrales Sonnenblumen- oder Pflanzenöl anstelle von Butter oder Margarine, um den Geschmack der Muffins nicht ungewollt zu verändern.

Probleme, die bei Muffins häufig auftreten

Die Muffins gehen nicht richtig auf

Das könnte daran liegen, dass zu wenig Backpulver und/oder Natron im Teig ist. Backpulver benötigt eine andere saure Komponente, wie Buttermilch, Joghurt, Zitronensaft oder saure Sahne, um richtig zu funktionieren.

Die Muffins platzen aus allen Nähten

Wenn der Muffinteig zu flüssig ist, können die Küchlein in der Mitte zusammenfallen. Am besten fügst du noch einen Esslöffel Mehl zu der Mischung hinzu. Außerdem dürfen die Muffins nicht zu früh aus dem Ofen genommen werden. Mit Hilfe der Stäbchenprobe kannst du feststellen, ob sie durchgebacken sind.

Die Muffins werden trocken sein

Vielleicht hast du die Zutaten zu lange und aggressiv vermischt, wenn die Muffins trocken und hart statt feucht und fluffig sind. Das könnte der Grund sein, warum die Muffins zäh werden. Es ist auch möglich, dass die Backzeit zu lang war.

Die Muffins kleben an den Muffinförmchen

Dies wird häufig durch Substanzen verursacht. Früchte und Beeren, die saftig sind, bleiben gerne am Rand hängen. Dann sind Silikonformen genau das Richtige. 

Teige, die mit zu wenig Fett hergestellt werden, wie z.B. solche, die nur aus Fruchtpüree und Joghurt statt aus Eiern und Butter bestehen, neigen dazu, zu kleben. Trotzdem können sich die Muffins normalerweise lösen, wenn sie abgekühlt sind.

Die Muffins scheinen nicht sehr ansprechend zu sein

Wenn du Papierförmchen verwendest, neigt der Teig dazu, in die Breite zu gehen, was dazu führt, dass die Muffins zu flach sind. 

und trocken. Die Lösung ist, ein Muffinblech immer mit Papierförmchen auszulegen. 

Ein weiteres Problem ist, dass der Muffinteig überläuft, was dazu führt, dass die Muffins eher riesigen Pilzen ähneln als schönen runden Kuchen. Das kannst du vermeiden, indem du nur etwa zwei Drittel des Teigs in die Formen gibst. 

Wie lange hältst du Muffins?

Schließlich schmecken sie am besten, wenn sie frisch sind. Die meisten Muffins hingegen können bis zu zwei Tage aufbewahrt werden, wenn sie luftdicht verschlossen sind und an einem kühlen Ort stehen. Aber nicht im Kühlschrank, bitte! Muffins können für den späteren Gebrauch eingefroren werden. Lasse sie einfach bei Zimmertemperatur auftauen. Wenn du möchtest, kannst du sie ein paar Minuten im Ofen aufbacken. Zuckerguss oder Glasur hingegen sollten nicht gleichzeitig eingefroren werden.

Fazit

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Was kann man tun, damit Muffins nicht zusammenfallen?“ mit einer ausführlichen Analyse der typischen Probleme mit Muffins beantwortet. Außerdem haben wir die Schritte bei der Herstellung und Lagerung von Muffins besprochen.

Zitat

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern/rezepte/muffins-fallen-zusammen-backen-backtipp-kuchen-torte-tipp-100.html
https://www.einfachbacken.de/rezepte/muffin-grundrezept-einfach-und-schnell-backen

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