Was sind die Ersatzstoffe für Glukosesirup?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Welche Ersatzstoffe für Glukosesirup gibt es?“ mit einer ausführlichen Analyse, wie man Glukosesirup selbst herstellen kann. Außerdem gehen wir auf die Rezepte und die Nährwerte von Glukosesirup ein.

Was sind die Ersatzstoffe für Glukosesirup?

Honig, Melasse, Ahornsirup, brauner Reissirup, Agavendicksaft sind einige der Ersatzstoffe für Glukosesirup. 

Honig:

 Honig ist zwar kalorien- und zuckerreich, aber er ist ein toller Ersatz für Maissirup – vor allem für leichten Maissirup – und hat auch einige gesundheitliche Vorteile. Er kann deinem Rezept eine besondere Note verleihen und den Geschmack und das Aroma des Gerichts verändern, aber du kannst ihn ausprobieren, wenn du den Glukosezucker vermeiden willst.

Melasse:

 Ansonsten kannst du Melasse verwenden, um Backwaren und herzhaften Gerichten einen reichen, süßen, aber leicht verbrannten Geschmack zu verleihen. Der Geschmack wird nicht wesentlich verändert, aber die Farbe des Gerichts wird ein bisschen dunkler sein.

Ahornsirup: 

Ahornsirup hat zwar einen ziemlich ausgeprägten Geschmack, aber wenn du nichts gegen einen erdigen Zusatz in deinem Rezept hast, ist er ein toller Ersatz mit einem guten Maß an Süße und einer ähnlichen Konsistenz wie Stärkezucker.

Brauner Reissirup:

 Brauner Reissirup kann zwar nicht als „gesund“ bezeichnet werden, ist aber kalorienärmer als die anderen Optionen auf dieser Liste.  Der Reissirup besteht zu 100 % aus Glukose und nicht aus Fruktose und ist ein guter Ersatz, wenn du die Kalorien- oder Fruktosezufuhr so weit wie möglich einschränken willst.

Agavennektar: 

Agavensirup (auch Agavennektar genannt) ist ein Eins-zu-eins-Ersatz und hat einen milden Geschmack, der sich für die meisten Rezepte eignet, in denen Maissirup verwendet wird. In der veganen Küche, beim Backen und bei der Herstellung von Süßigkeiten wird Agavendicksaft oft als flüssiger Glukose-Ersatz verwendet, der ähnlich süß ist, aber eine etwas dünnere Konsistenz hat.

Gekaufter flüssiger Invertzuckersirup (in der Schweiz ist das Sunrise) wird auf 115° bis 117° C erhitzt.

Reduziere 200 g Zucker mit 200 g Wasser und 1/2 Teelöffel Zitronensäure auf 115° bis 117° C.

Gekochter Zucker: Erwäge, gekochten Zucker zu verwenden. 

Es gibt viele Stufen, die die übliche Zuckerart durchläuft, bevor sie beim Erhitzen karamellisiert. Der Punkt, an dem sich Zucker in einen Softball verwandelt, kann als Alternative zu flüssiger Glukose verwendet werden.

 Alles, was du tun musst, ist, eine Tasse Zucker und so viel Wasser zu nehmen, dass er vollständig bedeckt ist. Gib das Ganze zusammen mit einer Prise Salz und Weinstein in einen Topf, bringe die Mischung zum Kochen und nimm sie vom Herd, wenn sie weich geworden ist.

Stelle Glukosesirup selbst her:

Zutaten:

  • 500 g Zucker
  • 300 ml Wasser
  • 1 Teelöffel Zitronensäure
  • 1 Teelöffel Backpulver

Vorbereitung: 

Für den Glukosesirup den Zucker und die Zitronensäure bei mittlerer Hitze langsam in Wasser auflösen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen.

Koche, bis die Mischung eine Temperatur von 108°C-110°C hat. Rühre das Soda in die Masse ein.

Vorsicht! Er schäumt extrem auf, deshalb solltest du einen großen Topf verwenden. Der Glukosesirup wird in Glasflaschen gegossen.

Wo kann ich Glukosesirup kaufen?

In Konditoreien, Naturkostläden und manchmal auch in Apotheken. Du kannst Glukosesirup aber auch im Internet bestellen.

Wie gefährlich ist Glukose?

Glukose steht ebenso wie Galaktose im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein, wenn sie in zu großen Mengen verzehrt wird. Sie kann auch zu einem hohen Blutzuckerspiegel und Übergewicht führen, wenn sie in großen Mengen aufgenommen wird. Dies wiederum kann zu einem erhöhten Risiko für Diabetes mellitus Typ 2 führen. 21.

Schokoladenmousse-Torte mit Spiegelglasur:

Zutaten 

Für den Boden:

  • 200 gButter
  • 150 gZucker
  • 200 ml Orangensaft
  • 4Ei(s)
  • 300 gMehl
  • 1 PackungBackpulver
  • 3 EsslöffelKakaopulver
  • 100 gSchokoladenflocken oder Schokostreusel oder sehr fein gehackte Schokolade

Für die Mousse:

  • 500 g Schlagsahne
  • 250 gMascarpone
  • 300 gVollmilchkuvertüre
  • 1 Pck.Bourbon-Vanille-Aroma, flüssig

Für die Glasur:

  • 8 seiner Gelatine und etwas kaltes Wasser zum Einweichen
  • 100 mlwater
  • 240 g Zucker
  • 85 gGlukosesirup oder Grafschafter light
  • 200 gSahne, warm
  • 85 gBackkakao

Außerdem:

  • Orangensaft, ein paar Esslöffel
  • Marmelade nach Geschmack

Vorbereitung 

Arbeitszeit ca. 45 Minuten

Ruhezeit ca. 6 Stunden

Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten

Gesamtzeit ca. 7 Stunden 30 Minuten

Heize den Backofen auf 180 ° C (200 ° C Ober-/Unterhitze) vor.

Schokoladenbasis:

Trenne die Eier. Rühre die Eigelbe mit dem Zucker und der sehr weichen Butter schaumig und gib dann den Orangensaft dazu. Gib nach und nach das Mehl, das Backpulver, den Kakao und die fein gehackte Schokolade hinzu und rühre alles zu einem glatten Teig.

 Schlage dann das Eiweiß zu Schnee und hebe es vorsichtig unter die Masse.

Falls nötig, fette die gewünschte Form (26er Springform) ein oder lege sie mit Backpapier aus. Ich verwende meistens Silikonformen, bei denen das nicht nötig ist. Hier habe ich 2 kleinere Torten daraus gemacht.

Backe den Teig etwa 40 – 50 Minuten auf der mittleren Schiene.

Lass sie gut abkühlen und teile sie dann in der Mitte, sodass du 2 Böden hast.

Mousse au Chocolat:

Lege die Schlagsahne zunächst für etwa 20 Minuten in den Gefrierschrank, damit sie schön kalt ist.

Dann wird die Schlagsahne wie gewohnt aufgeschlagen.

In der Zwischenzeit die Mascarpone mit der flüssigen Bourbon-Vanille vermischen und die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. 

Nun wird die Mascarpone unter die Schlagsahne gemischt, dann wird die flüssige Kuvertüre untergerührt (ich verwende dafür einen breiten Spatel), bis eine gleichmäßig schokoladenbraune Masse entsteht.

Für die nächsten Schritte verwende ich die Silikonformen, die ich bereits für den Schokoladenboden verwendet habe. Wenn du vorher eine 26er Form für den Boden benutzt hast, solltest du jetzt eine 28er Form verwenden. 

Oder reduziere den Boden ein wenig. Die folgenden „Mengen“ sind also auf ein 28er Formular berechnet. Wenn du kleinere verwendest, passe sie bitte logisch an.

Verteile etwas weniger als die Hälfte der Mousse in der Form und „klopfe“ die Form vorsichtig auf die Arbeitsfläche, damit sich die Mousse vollständig an die Form anpasst (dadurch werden Luftblasen reduziert)

Bestreiche einen der beiden Schokoladenböden mit Marmelade (ich habe den roten „Gentle“ verwendet) und lege ihn mit dem Kopf nach unten auf die Mousse und drücke ihn leicht an, bis die Mousse an den Seiten aufquillt. 

Achte darauf, dass der Spalt zwischen der Form und dem Boden dicht mit Mousse gefüllt wird / fülle die Lücken mit dem Rest der ersten Hälfte der Mousse.

Klopfe die Form jetzt noch einmal kurz auf die Arbeitsfläche.

Beträufle den Boden leicht mit Orangensaft (bitte nicht tränken). Verteile nun die zweite Hälfte der Mousse darauf.

Bestreiche den zweiten Boden mit Marmelade und unseren „kopfüber unten“ wieder auf die Mousse, drücke ihn nach unten und klopfe ihn erneut auf die Arbeitsplatte. Streiche den Rand der Mousse glatt (nur ein wenig über den Boden).

Stelle den Kuchen nun für mindestens 6 Stunden – am besten über Nacht – in den Gefrierschrank.

Mirror Glaze:

Lass die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Sieben Sie den Backkakao.

Bringe das Wasser, den Zucker und den Glukosesirup zum Kochen und lasse es 2 Minuten lang köcheln. Achte bitte darauf, dass du keinen geistigen Stock machst!

In der Zwischenzeit erhitzt du die Sahne in der Mikrowelle.

Nimm den Topf vom Herd, gib die warme Sahne hinzu und rühre um. Dann siebst du den Kakao erneut, diesmal direkt in die Mischung, und rührst, bis er vollständig aufgelöst ist und sich alle Klumpen aufgelöst haben.

Diese Mischung muss ca. 15-20 Minuten abkühlen (damit die Gelatine nicht zu heiß wird). Decke die Oberfläche zum Abkühlen mit Frischhaltefolie ab. Nach dem Abkühlen rührst du die ausgedrückte Gelatine gründlich in die warme Mischung, bis sie sich aufgelöst hat.

Gieße die Mischung nun durch ein feines Sieb in einen Messbecher (es sind meist noch Klumpen in der Mischung) und decke sie wieder mit Frischhaltefolie ab, damit sie sich nicht verhärtet. Die Glasur muss nun auf ca. 38° abkühlen.

Fertigstellung:

Bereite ein Tablett oder einen Teller vor (größer als der Kuchen), auf dem noch etwas Platz ist, um den Kuchen darauf zu stellen. Ich verwende einen Mikrowellengrill.

Nimm den Kuchen aus dem Gefrierschrank, löse ihn aus der Silikonform und stelle ihn in die Mitte der Konstruktion. Gieße die Glasur gleichmäßig und großzügig über den Kuchen und achte darauf, dass du alle Ecken erreichst. Lasse ihn etwa 5 Minuten stehen, wische die Tropfen am Boden ab und richte ihn auf einer Servierplatte an.

Der Kuchen braucht jetzt einige Zeit, um vollständig aufzutauen. Das hängt immer von der Größe der Form ab. Plane also genügend Zeit ein!

Ich bereite den Boden und die Mousse normalerweise am ersten Abend zu. Über Nacht einfrieren. Am nächsten Morgen bereite ich die Glasur zu und lasse den Kuchen bis zum späten Nachmittag im Kühlschrank auftauen.

Hier sind einige leckere Rezepte.

Fazit:

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Welche Ersatzstoffe für Glukosesirup gibt es?“ mit einer ausführlichen Analyse beantwortet, wie man Glukosesirup selbst herstellen kann. Außerdem haben wir die Rezepte und die Nährwerte von Glukosesirup besprochen.

Zitate:

https://iq-faq.com/de/Q%26A/page=a7302e86157e8488b04eed50920068ba
https://www.ichkoche.at/glukosesirup-rezept-192846

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