Was sollte man bei der Candida-Diät essen?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Was sollte man bei der Candida-Diät essen?“ mit einer ausführlichen Analyse der notwendigen Lebensmittel, die während der Candida-Diät verwendet werden. Außerdem werden wir einige Verwendungsmöglichkeiten von Gemüse und Obst während der Candida-Diät aufzeigen

Was sollte man bei der Candida-Diät essen?

Hier sind die empfohlenen Lebensmittel für die Candida-Diät

  1. Wilder Fisch
  2. Grasgefüttertes Rindfleisch
  3. Geflügel aus Weidehaltung, einschließlich Hühner
  4. Eier
  5. Kreuzblütengemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Kohl, Rosenkohl)
  6. Blattgemüse (Grünkohl, Löwenzahn, Kopfsalate)
  7. Nicht-stärkehaltiges Gemüse (Spargel, Zucchini, Zwiebeln, Schalotten)
  8. Gewürze (Kurkuma, Kreuzkümmel)
  9. Ingwer
  10. Zitrone
  11. Einige Obstsorten, darunter Tomaten und Beeren wie Erdbeeren, Himbeeren und Blaubeeren (begrenzt)
  12. Nüsse, einschließlich Walnüsse, Mandeln und Macadamia-Nüsse
  13. Samen (Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen)
  14. Kräuter (Koriander, Basilikum, Oregano)
  15. Avocado
  16. Olivenöl und Oliven
  17. Kokosnussöl
  18. Knochenbrühe
  19. Dunkle Schokolade
  20. Wasser
  21. Rooibos, grüner Tee

Wie funktioniert eine Candida-Diät?

Im Allgemeinen werden bei der Candida-Diät alle Mehl-, Zucker- und Hefequellen aus dem Speiseplan gestrichen und durch mageres Eiweiß, nicht stärkehaltiges Gemüse und gesunde Fette sowie eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln ersetzt, um den Heilungsprozess zu beschleunigen. 

Dadurch wird eine Überwucherung der Hefe verhindert. Außerdem ist es wichtig, in der Nahrung und in Nahrungsergänzungsmitteln Stoffe zu verwenden, die das Absterben der Hefe und die Ausscheidung der Hefe und ihrer Nebenprodukte aus dem Körper unterstützen.

Aber die Forschung zu diesem Thema ist begrenzt und deshalb gibt es nicht viele wissenschaftliche Untersuchungen, die diese Theorie stützen.

Was sind Candida Albicans?

Eine Candida-Infektion wird in der Regel durch Candida albicans verursacht. Mundsoor und vaginale Hefepilzinfektionen können als Folge einer Überwucherung auftreten.

Was ist Candida-Überwucherung und wie wirkt sie sich auf dich aus?

Von einer Candida-Überwucherung spricht man, wenn die Hefe in so großen Mengen vorhanden ist, dass sie krankmachend wird.

Obwohl eine Candida-Überwucherung (oder ein Hefe-Ungleichgewicht im Körper) die genannten Krankheiten (Soor, vaginale Hefe-Infektion) verursachen kann, sehen einige Experten eine Candida-Überwucherung (oder ein Hefe-Ungleichgewicht im Körper) als Ursache für eine Vielzahl von Gesundheitssymptomen, die mit einer Ernährungsumstellung gelindert werden können.

Wie werde ich Candida Albicans los?

Antimykotika werden häufig zur Behandlung einer akuten Candida albicans-Infektion eingesetzt (Antimykotikum). Natürliche Antimykotika können auch zur Unterstützung oder Vorbeugung eingesetzt werden:

Kokosnussöl

Kokosnussöl ist ein starkes Antimykotikum, das aus der Natur stammt. Das liegt an der Laurinsäure im Kokosnussöl, die eine keimtötende Wirkung hat. Kokosnussöl ist ein nahrhaftes Fett, das auf hohe Temperaturen erhitzt werden kann, was es ideal zum Kochen, Braten und Backen macht.

Gewürze und Kräuter

Viele Gewürze und Kräuter sind keimtötend, das heißt, sie können das Wachstum von Candida albicans verhindern. Kräuter sind außerdem eine gute Nährstoffquelle und können zum Würzen von Speisen verwendet werden.

Knoblauch und Oregano (in konzentrierter Form, z.B. als Oregano-Öl) sind in dieser Hinsicht besonders nützlich.

Probiotika

Probiotika enthalten eine Vielzahl nützlicher Darmbakterien, die dazu beitragen, das Gleichgewicht einer gesunden Darmflora aufrechtzuerhalten. Wenn sich „gesunde“ Darmbakterien in deinem Magen ansiedeln, helfen sie bei der Bekämpfung von potenziell gefährlichen Keimen wie Candida albicans.

Candida-Diät: Was du wissen solltest

Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Darmflora und damit auch auf das Wachstum von Candida albicans. Denn Bakterien und Pilze im Darm ernähren sich von den Speiseresten, die bei der Verdauung übrig bleiben.

Candida albicans ist ein Hefepilz, der sich von Zucker ernährt.

Candida-Pilze wachsen am schnellsten, wenn sie regelmäßig mit Zucker gefüttert werden. Deshalb solltest du so wenig Zucker wie möglich zu dir nehmen. Auch stärkehaltige Lebensmittel solltest du einschränken, denn Stärke wird bei der Verdauung in Zucker umgewandelt.

Im Falle eines Candida-Angriffs ist eine kohlenhydratarme Ernährung daher akzeptabel. Diese Methode ist jedoch umstritten. Da Zucker im Dünndarm aufgenommen wird, während der Candida-Pilz im Dickdarm zu finden ist, glauben viele Menschen, dass es keinen Unterschied macht, ob sie eine kohlenhydratarme oder kohlenhydratreiche Ernährung zu sich nehmen. 

Der Großteil des Zuckers wird zwar im Dünndarm absorbiert, aber das schließt nicht aus, dass Zucker auch in den Dickdarm gelangt.

Candida-Diät: Welche Lebensmittel sind erlaubt und welche sind verboten?

Bei der Candida-Diät solltest du Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und Zucker vermeiden. Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, zuckerhaltiges Obst, Fruchtsäfte und Süßigkeiten sind alles Beispiele für zuckerhaltige Lebensmittel.

Iss lieber viel Gemüse, zuckerarmes Obst (wie Beeren), Eier, Fleisch und Fisch.

Probiotische Lebensmittel wie Kombucha und Sauerkraut sind gut für deinen Darm, weil sie eine Menge guter Bakterien enthalten. Probiotische Lebensmittel hingegen enthalten Pilze, darunter auch Candida. Deshalb solltest du sehr vorsichtig sein, welche probiotischen Mahlzeiten oder Präparate du zu dir nimmst. Am besten recherchierst du im Vorfeld, was geeignet ist.

Du kannst hier über die Darmflora lesen.

Fazit

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Was sollte man bei der Candida-Diät essen?“ mit einer ausführlichen Analyse der notwendigen Lebensmittel beantwortet, die während der Candida-Diät verwendet werden. Außerdem haben wir einige Verwendungsmöglichkeiten von Gemüse und Obst während der Candida-Diät besprochen

Zitat

https://www.bildderfrau.de/gesundheit/article226998883/candida-diaet-darmpilz-ernaehrung.html

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