Was sollte man bei Epilepsie nicht essen?
In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Was sollte man bei Epilepsie nicht essen?“ und geben Auskunft darüber, ob Lebensmittelallergien zu Epilepsie beitragen können, ob der Blutzuckerspiegel eine Rolle spielen kann, ob eine Keto-Diät eingehalten werden sollte und welche Nebenwirkungen eine Keto-Diät hat.
Was sollte man bei Epilepsie nicht essen?
Verzichte auf scharfe Lebensmittel. Abgesehen von würzigen Lebensmitteln ist es besser, den Verzehr von Grapefruits zu vermeiden. Nimm keine Zitrusfrüchte zu dir. Das liegt daran, dass Zitrusfrüchte wie Kiwis, Orangen und Grapefruits Wechselwirkungen mit Medikamenten haben können.
Scharfe Lebensmittel können auch Wechselwirkungen mit Medikamenten gegen Krampfanfälle haben. Deshalb ist es besser, sie nicht zu verzehren.
Auch Alkohol und koffeinhaltige Getränke sowie Lebensmittel müssen in Maßen genossen werden. Denn Getränke wie Kaffee, Energydrinks oder starker Tee können ebenfalls Wechselwirkungen mit den Medikamenten haben.
Du kannst auch die Packungsbeilage deines Antiepilepsie-Medikaments lesen, um herauszufinden, ob es bestimmte Lebensmittel oder Getränke gibt, die nicht konsumiert werden sollten.
Können Nahrungsmittelallergien zu Epilepsie beitragen?
Ja, Lebensmittelallergien können zu Epilepsie beitragen. Das liegt daran, dass der Verzehr bestimmter Lebensmittel zu einem anaphylaktischen Schock führen kann. Allerdings gibt es dafür nicht viele Beweise.
Trotzdem ist es besser, keine Lebensmittel zu verzehren, gegen die du allergisch bist. Wenn du den Verdacht hast, dass du auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagierst, ist es besser, sie ebenfalls nicht zu verzehren.
Kann der Blutzuckerspiegel bei Epilepsie eine Rolle spielen?
Lebensmittel, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben, können ebenfalls zur Epilepsie beitragen. Ein plötzlicher Anstieg des Blutzuckerspiegels kann das Risiko von Krampfanfällen erhöhen.
Ein plötzlicher Anstieg des Blutzuckerspiegels kann durch den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln verursacht werden. Neben verarbeiteten Lebensmitteln können auch Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels beitragen.
Kekse, Süßigkeiten oder Weißbrot können zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels beitragen. Besser ist es, sich ausgewogen zu ernähren, damit der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt.
Sollte die Keto-Diät bei Epilepsie angewendet werden?
Die Keto-Diät wird für Menschen empfohlen, die unter medikamentenresistenter Epilepsie leiden. In solchen Fällen kann eine Keto-Diät helfen, Anfälle zu reduzieren.
Eine Keto-Diät enthält viel Fett, aber wenig Kohlenhydrate und Eiweiß. Normalerweise wird ein großer Teil der Energie aus Kohlenhydraten gewonnen. Dazu gehören Nudeln, Brot und Kartoffeln.
Bei der Keto-Diät werden jedoch nur wenige Kohlenhydrate verzehrt, was bedeutet, dass du die Anzahl der Kohlenhydrate begrenzen musst. Du kannst eine hohe Menge an Fetten und mäßig viel Eiweiß zu dir nehmen.
Du müsstest fetthaltige Lebensmittel wie Butter, Käse, Sahne, Öle, Avocado und Käse zu dir nehmen, um den geringeren Konsum an Kohlenhydraten auszugleichen.
Was können die Nebenwirkungen einer Keto-Diät sein?
- Bei dieser Ernährung kann es zu einem übermäßigen Konsum von Fetten kommen. Das kann das Risiko für Cholesterin erhöhen. Es kann auch ein höheres Risiko für die Entstehung von Nierensteinen bestehen.
- Es kann ein erhöhtes Risiko für ein gestörtes Knochenwachstum bestehen.
- Auch für Einzelpersonen kann es schwierig sein, eine fettreiche Ernährung einzuhalten.
Fazit
In diesem kurzen Artikel haben wir die Frage „Was darf man bei Epilepsie nicht essen?“ beantwortet und Informationen darüber gegeben, ob Nahrungsmittelallergien zu Epilepsie beitragen können, ob der Blutzuckerspiegel eine Rolle spielen kann, ob eine Keto-Diät eingehalten werden sollte und welche Nebenwirkungen eine Keto-Diät hat.