In diesem kurzen Artikel geben wir eine Antwort auf die Frage „Wie backt man Brot im Topf?“ und erläutern die Vor- und Nachteile dieser Methode.
Wie backt man Brot im Topf?
Um Brot im Topf zu backen, wird ein gusseiserner Topf mit einem Durchmesser von 23 Zentimetern benötigt. Weder der Deckel noch die Griffe sollten eine Gummibeschichtung haben.
Zutaten:
- 700 g Mehl
- Roggenmehl (nicht mehr als 100 g, sonst geht das Brot nicht gut auf)
- Buchweizenmehl (für einen nussigen Geschmack)
- Hirsemehl
- Reismehl (macht das Brot knusprig)
- Maismehl
- 590 mL Milch oder Wasser (optional).
- Anstelle von Milch kann auch Buttermilch oder Joghurt verwendet werden.
- Trockenhefe, Salz und Brotgewürz
Vorbereitung:
- Fülle eine große Rührschüssel bis zur Hälfte mit der Mehlmischung. Je nach persönlichem Geschmack kannst du Körner (Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam), Chiasamen oder Haferflocken zu der Mischung geben.
- Alle vorgeschlagenen Gewürze (1-3 Esslöffel Salz, ein Klecks Brotgewürz) sind eine hervorragende Ergänzung. Füge einen halben Teelöffel oder mehr Trockenhefe zu der Mischung hinzu. Verrühre alle Zutaten mit einer kräftigen Bewegung.
- Gieße nun mit einem Holzlöffel vorsichtig die Flüssigkeit hinein und vermenge sie vollständig.
- Lasse den Teig mindestens 12 Stunden in einem luftdichten Behälter mit Alufolie oder einem Deckel abgedeckt ruhen, bevor du ihn verwendest.
- Falte den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche mehrere Male. Danach lässt du den Teig noch einige Zeit ruhen, bevor du weitermachst. Während du wartest, heize den Ofen auf 230 Grad Fahrenheit vor. 15 Minuten sollten ausreichen, um den Topf und seinen Inhalt ohne Deckel zu backen.
- Lege den Teig in eine vorgewärmte Backform und backe ihn etwa 20 Minuten oder bis er goldbraun ist. Reduziere die Temperatureinstellung auf 200 Grad Fahrenheit.
- Nimm den Deckel vom Topf und backe weitere 35 Minuten. Backe das Brot für weitere 25 Minuten, ohne es mit einem Backblech abzudecken. Nimm das Brot aus dem Topf und lege es auf ein Schneidebrett, damit es vor dem Schneiden einige Minuten abkühlt.
Was sind die Vor- und Nachteile des Brotbackens im Topf?
Vorteile
Wenn du in einem gusseisernen Topf backst, sparst du eine Menge Energie, da die Hitze nicht so schnell entweicht wie sonst.
Nachteil
Aufgrund des begrenzten Platzes im Topf können keine großen Mengen an Keksen gleichzeitig gebacken werden.
Da die runde Form des Brotes durch den Topf vorgegeben ist, gibt es keinen Spielraum für Fehler beim Backvorgang.
Wie lange bleibt das Brot frisch?
Nachdem du dein frisch gebackenes Brot abkühlen lassen hast, bewahrst du es am besten in einem Leinen- oder Papiersack auf. Das Brot sollte immer mit der Schnittkante nach unten gelagert werden, damit es nach dem Aufschneiden drei bis vier Tage lang knusprig bleibt.
Wann ist es eine gute Idee, Brot in einem Topf zu backen?
Da er wie ein Mini-Ofen in einem größeren ist, nimmt er die Wärme auf und verteilt sie aufgrund seiner Bauweise in alle Richtungen. Da es nun keine unangenehmen Temperaturschwankungen und keine einseitigen Wärmeeffekte gibt, ist eine gemütliche warme Höhle alles, was der Brotteig braucht, um richtig aufzugehen.
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Fazit
In diesem kurzen Artikel haben wir eine Antwort auf die Frage „Wie backt man Brot im Topf?“ und die Vor- und Nachteile dieser Methode gegeben.
Referenz
https://www.fuersie.de/kochen/foodtrends/artikel/einfaches-backen-brot-im-topf
https://extra.orf.at/rezepte/brotbacken-barbara-van-melle100.html
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