Wie bestimmt man Kokons?

In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Wie bestimmt man Kokons?“ und geben Informationen darüber, wie man den Kokon einer Motte oder eines Schmetterlings erkennt, welche anderen Insekten Kokons haben und was der Unterschied zwischen einer Puppe und einem Kokon ist.

Wie bestimmt man Kokons?

Um Kokons zu bestimmen, achte auf die Farbe der Kokons. Die meisten Mottenkokons haben zum Beispiel eine graue, braune, schwarze oder eine dunklere Farbe. Am Anfang ist die Farbe weiß (Seide) und wird dann immer dunkler.

Es ist auch einfacher, zwischen männlichen und weiblichen Kokons zu unterscheiden. Die Weibchen sind größer als die Männchen, da sich die Weibchen einige Tage später verpuppen als die Männchen.

Die Form der Kokons ist meist oval (im Falle von Schmetterlingen oder Motten). Er ist an einem Ende kleiner und nimmt vom anderen Ende her langsam an Größe zu. Je nach Art des Insekts können die Kokons in Farbe und Größe variieren.

Wie kann man einen Motten- oder Schmetterlingskokon identifizieren?

Der Bereich um den Motten- oder Schmetterlingskokon wird von Ameisen bewohnt, die den Kokon bewachen. Du musst auch prüfen, ob eine Schalenhülle vorhanden ist. 

Das kann man vor allem bei Mottenkokons beobachten. Schmetterlinge hingegen haben eine weiche und seidige Hülle.

Die Form der Schmetterlings- oder Mottenkokons kann auch ähnlich wie eine Birne geformt sein.

Bei Schmetterlingskokons werden die weiß gefärbten Kokons irgendwann grün. Bei anderen Insekten können die Kokons mit der Zeit braun bleiben. Die Kokons von Käfern bleiben weiß. 

Sieh dir auch den Ort an, an dem die Kokons hängen. Sowohl die Kokons der Schmetterlinge als auch die der Motten hängen am Ast des Baumes.

Welche anderen Insekten haben Kokons?

  • Auch Flöhe haben Kokons. Flöhe legen bis zu 50 Eier pro Tag und du kannst sie meist auf den Körpern von Katzen und Hunden beobachten. Sie bilden Larven, die dann zu einem Kokon werden. Das ist sehr schwer zu beobachten.
  • Einige Arten von Köcherfliegen produzieren auch Kokons. Sie sehen Motten ähnlich, sind aber meist in der Nähe von Gewässern zu finden. Im Larvenstadium spinnen sich diese Insekten ein, um Kokons zu produzieren. Sie verpuppen sich normalerweise im Winter. 
  • Parasitische Wespen greifen die Wirtsinsekten an, um sich zu ernähren und zu entwickeln. Raupen, Fliegen und Käfer sind die häufigsten Wirte. Diese parasitären Wespen spinnen und bilden Kokons in den Wirten oder in der Umgebung der Wirte.
  • Manche Ameisenarten bilden auch Kokons, zum Beispiel Lasius niger. Diese Ameisen bilden Kokons und vergraben sich unter der Erde.
  • Schlammkokons von Faltenwespen findet man in Höhlen, Schuppen oder geschützten Bereichen. Es ist ein topfförmiges Nest, das von der Wespenmutter angelegt wird.
  • Eine andere Wanze, die häufig einen Kokon bildet, ist die Gottesanbeterin.

Was ist der Unterschied zwischen einer Puppe und einem Kokon?

Viele Menschen nehmen an, dass ein Kokon und die Puppe dasselbe sind, aber sie sind unterschiedlich. 

Ein Kokon ist eine Hülle, die die Raupe umgibt, während eine Puppe ein Stadium ist, in dem sich die Raupe in einen Schmetterling verwandelt. Man kann sie auch als Puppe bezeichnen. 

Schmetterlinge nutzen Puppen, während Motten Kokons verwenden, vor allem während der Verwandlungsphase. In dieser Puppe verwandelt sich die Raupe in einen Schmetterling.

Fazit

In diesem kurzen Artikel haben wir die Frage „Wie bestimmt man Kokons?“ beantwortet und Informationen darüber gegeben, wie man den Kokon einer Motte oder eines Schmetterlings erkennt, welche anderen Insekten Kokons haben und was der Unterschied zwischen einer Puppe und einem Kokon ist.

Referenz

https://www.naturwissenschaftlicher-verein-wuppertal.de/sektionen/Entomologie/schmetterlinge/Kleines-Nachtpfauenauge/alles-uber-die-kokons

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