Wie friert man Pudding ein?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie friert man Pudding ein?“ mit einer ausführlichen Analyse der richtigen Methode zum Einfrieren von Pudding. Außerdem gehen wir darauf ein, wie du gefrorenen Pudding auftauen kannst und welche Unterschiede du bei aufgetautem Pudding feststellen kannst.

Also lasst uns ohne viel Aufhebens eintauchen und mehr darüber herausfinden.

Wie friert man Pudding ein?

Um Pudding einzufrieren, musst du ihn zunächst gründlich abkühlen. Danach teilst du ihn in verschiedene Portionen oder Portionsgrößen auf, die du üblicherweise brauchst. Gib diese verschiedenen Portionen in separate Gefrierbeutel oder luftdichte Behälter. Beschrifte sie und lagere sie im Gefrierschrank.

Der Grund, warum du den ganzen Pudding in Portionsgrößen aufteilst, ist, dass du auf diese Weise die Menge auftauen kannst, die du brauchst, während der Rest des Puddings unberührt im Gefrierschrank bleiben kann.

Wie taut man Pudding auf?

Wenn es darum geht, den Pudding aufzutauen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du das machen kannst.

Im Kühlschrank

Du kannst den gefrorenen Pudding auftauen, indem du ihn über Nacht im Kühlschrank aufbewahrst. Auf diese Weise aufgetauter Pudding hält sich im Kühlschrank einige Tage lang gut. Es ist erwähnenswert, dass das Auftauen des Puddings im Kühlschrank die beste Methode ist, um Pudding aufzutauen, da der Pudding so keinen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt ist.

In einer Schüssel mit kaltem Wasser

Eine andere Methode zum Auftauen deines gefrorenen Puddings ist, den Plastikbeutel mit dem Pudding in eine Schüssel mit kaltem Wasser zu tauchen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass du den auf diese Weise aufgetauten Pudding sofort verwenden solltest.

Auf dem Tresen

Du kannst den Pudding auch auftauen, indem du ihn auf der Theke aufbewahrst, aber du solltest ihn sofort verwenden, sobald er aufgetaut ist.

Wenn du deinen Pudding aufgetaut hast, solltest du ihn vor dem Verzehr mit etwas Milch oder Maisstärke anreichern.

Unterschiede, die du feststellen kannst, sobald der Pudding aufgetaut ist

Pudding ist nur bedingt zum Einfrieren geeignet. Du kannst also Pudding einfrieren, aber das bedeutet nicht unbedingt, dass das Ergebnis deinen Erwartungen entspricht. Milch und Milchprodukte eignen sich nicht zum Einfrieren. Sie werden geronnen, flockig oder haben ein körniges Mundgefühl, wenn sie aufgetaut werden.

Du kannst deinen Pudding also zweifellos einfrieren, um seine Haltbarkeit zu verlängern. Aber es ist erwähnenswert, dass der gefrorene Pudding nach dem Auftauen eine andere Textur hat, was ihn für die Augen weniger ansprechend macht, und auch der Geschmack kann sich verändern.

Der Pudding hat einen hohen Wassergehalt. Wenn du ihn einfrierst, gefriert das in der Rezeptur enthaltene Wasser und es bilden sich Eiskristalle. Dadurch werden die Textur und die Konsistenz des Puddings beeinträchtigt. Wenn der Pudding aufgetaut ist, wird er im Vergleich zu frischem Pudding flüssig und wässrig.

Wenn du deinen Pudding trotzdem einfrieren möchtest, kannst du das tun. Pudding, der in einem Gefrierbeutel oder einem luftdichten Behälter bei etwa -18 Grad Celsius im Gefrierschrank aufbewahrt wird, hält sich mehrere Monate. 

Sobald du den gefrorenen Pudding aufgetaut hast, wirst du einen Unterschied in der Textur und im Mundgefühl spüren. Er ist dann weniger cremig als der frische Pudding und hat eine geronnene oder wässrige Konsistenz.

Was ist der Unterschied zwischen Instantpudding und gekochtem Pudding?

Verdickungsmittel:

Bei gekochtem Pudding wird die Mischung erhitzt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das liegt daran, dass die darin enthaltenen Verdickungsmittel Wärme benötigen, um aktiviert zu werden. So müssen zum Beispiel Maisstärke oder dehydrierte Eier, die normalerweise als Verdickungsmittel in Kochpudding verwendet werden, erhitzt werden, damit sie sich in der Milch auflösen und die Textur des Produkts verdicken.

Instantpudding hingegen muss nur ein paar Minuten lang gemischt oder gerührt werden, da das Rühren die Verdickung des in Instantpudding enthaltenen Verdickungsmittels, der Gelatine, aktiviert.

Zeit für die Vorbereitung:

Die beiden Produkte unterscheiden sich auch in der Zeit, die für ihre Zubereitung benötigt wird. Instant-Pudding, wie der Name schon sagt, kann sofort innerhalb von 10 Minuten zubereitet werden. 2-3 Minuten sind für das Rühren und 5 Minuten für das Kühlen erforderlich, und schon ist dein Produkt fertig zum Verzehr.

Pudding zum Kochen und Servieren ist ebenfalls in wenigen Minuten zubereitet, nämlich in 15-20 Minuten, da er im Gegensatz zu Instantpudding während der Zubereitung zusätzlich erhitzt werden muss. Das Erhitzen ist notwendig, um die in der Mischung enthaltenen Verdickungsmittel zu aktivieren, und dann braucht es noch ein paar Minuten zum Abkühlen.

Temperaturanforderungen:

Die beiden Produkte unterscheiden sich in den Temperaturanforderungen bei der Zubereitung: Instantpudding kann durch einfaches Umrühren bei Zimmertemperatur zubereitet werden. Koch- und Servierpudding hingegen muss zum Eindicken köchelnd erhitzt werden.

Wie man Pudding macht, kannst du hier nachlesen.

Fazit

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie friert man Pudding ein?“ mit einer ausführlichen Analyse der richtigen Methode zum Einfrieren von Pudding beantwortet. Außerdem haben wir besprochen, wie du gefrorenen Pudding auftauen kannst und welche Unterschiede du bei aufgetautem Pudding bemerken wirst.

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