Wie ist die Erfahrung mit der Quarkdiät?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie ist die Quarkdiät-Erfahrung?“ mit einer ausführlichen Analyse, wie die Erfahrung der Quarkdiät ist. Außerdem werden wir besprechen, was eine Quarkdiät ist und wie du sie durchführst.

Wie ist die Erfahrung mit der Quarkdiät?

Während einer Magerquark-Diät sollten diejenigen, die abnehmen wollen, mehrmals täglich Magerquark als Mahlzeit zu sich nehmen. Magerquark wird schon seit einigen Jahren von Sportlern als wirksame Ergänzung zum Training verzehrt. Er wird in Shakes oder als gesunder Snack zwischendurch verwendet. Aber auch die Schönheitsindustrie hat Quark aller Art für sich entdeckt. Drinks mit einem hohen Anteil an Quarkpulver sollen schnell Gewicht reduzieren.

Äußerlich angewendet, soll Quark das Hautbild verbessern. Eine Ernährung auf Basis von Magerquark soll langfristig zur Gewichtsabnahme und -erhaltung führen. Quarkgerichte gehören seit Jahrhunderten zu den traditionellen Speisen in Mitteleuropa. Pellkartoffeln mit Kräuterquark, Fruchtquark und Soßen mit Quark sind bei den Deutschen auch heute noch beliebt.

Bei der modernen Magerquarkdiät setzt man auf den Quark, weil er wenig Kalorien und viel Eiweiß enthält und lange satt machen soll.

Was ist eine fettarme Quarkdiät?

Um zu verstehen, was Magerquark als Lebensmittel so einzigartig macht, muss man sich seinen Herstellungsprozess ansehen. Der Magerquark selbst ist eine Creme aus dem normalen Speisequark. Dieser wird aus pasteurisierter Kuhmilch hergestellt. Heute wird er meist vollständig aus Magermilch hergestellt.

Die Milch wird bei ca. 20-22 °C mit Milchsäurekulturen geimpft. Nach einigen Stunden wird Lab hinzugefügt. Dadurch entstehen feste Bestandteile im so genannten Topf. Die trübe Flüssigkeit, die nicht zur Käsemasse wird, heißt Molke und ist auch ein beliebtes Fitnessgetränk. Masse und Molke werden mechanisch voneinander getrennt.

Die Masse wird Trockenquark genannt und muss so lange geschleudert werden, bis sich ein Quark bildet. Die Sahne wird während des Schleudervorgangs hinzugefügt. Auf diese Weise kann der Fettgehalt des Endprodukts beeinflusst werden und auch die Konsistenz ändert sich je nach Menge der Sahne.

Magerquark:

Man spricht von einem Magerquark, wenn der Fettgehalt in der Trockenmasse, also nach Entzug des Wassers, unter 10 Prozent liegt. Ein Magerquark enthält etwa 100 g: 13 g Eiweiß, 0,3 g Fett und 3 g Kohlenhydrate und erreicht damit einen Brennwert von 297 kJ und 71 kcal.

Mit 20% Fett in der Trockenmasse wären es 109 kcal, mit 40% Fett in der Trockenmasse 159 kcal. Wird der Quark mit Zucker und Früchten oder Kräutern zu einem fertigen Magerprodukt weiterverarbeitet, erreicht er selbst mit 10% Fett in der Trockenmasse etwa die gleiche Kalorienmenge wie ein fettreduzierter Joghurt, enthält aber immer noch eine überdurchschnittliche Menge an Eiweiß.

Wie führst du eine fettarme Quarkdiät durch?

Bei der Magerquark-Diät, wie sie von Abnehm-Websites und Fitnessmagazinen beworben wird, liegt der Schwerpunkt der gesamten Diät auf dem Magerquark. Mehrere Mahlzeiten am Tag sollen durch den Quark ersetzt werden. Eine Eingewöhnungsphase soll nicht nötig sein. Der Quark wird zu den Mahlzeiten mit Obst und Gemüse kombiniert.

Frühstück: 

Zum Frühstück gibt es zum Beispiel ein Fruchtquarkgericht aus Beeren und Magerquark, das mit Agavensirup gezuckert wird. Mittags wird der Quark mit Kartoffeln gegessen. Dazu können aus dem Magerquark Kräuter- oder Bauernquarks zubereitet werden.

Gemüse: 

Gurken, Zwiebeln, Schnittlauch oder anderes Gemüse deiner Wahl werden in den Quark geschnitten und das Ganze wird mit Salz und Pfeffer gewürzt. Andere Berater empfehlen Nordseekrabben oder Gemüsesticks mit Quark und Kartoffeln.

Nachspeisen: 

Auch auf Desserts sollte während der Magerquark-Diät nicht verzichtet werden. Zum Beispiel kann ein Käsekuchen aus Magerquark ohne Mehl und Zucker gebacken und stattdessen mit Honig oder Stevia verfeinert werden.

Getränke: 

Zu den Mahlzeiten sollten Obst- und Gemüsesäfte, Tee und Wasser mit und aus Magerquark getrunken werden. Die meisten Berater empfehlen eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr von etwa drei Litern pro Tag. Einige Diätpläne sehen neben Hüttenkäse auch Molke als bevorzugtes Diätgetränk an.

Was sollte bei der Durchführung der Quarkdiät vermieden werden?

Vermeiden von Kohlenhydraten:

Da die Magerquarkdiät eine Eiweißdiät und eine Low-Carb-Diät im weitesten Sinne ist, sollten vor allem Kohlenhydrate vermieden werden. Dazu gehören alle Beilagen wie Reis, Nudeln, Brot, aber auch Kartoffeln. Gerichte und Backwaren, die Mehl enthalten, sind ebenfalls nicht geeignet.

Vermeide raffinierten Zucker:

Raffinierter Zucker ist bei der Magerquark-Diät tabu. Stattdessen geben die meisten Diätanleitungen an, dass Stevia, Agavendicksaft und Honig bei der Zubereitung bevorzugt werden sollten. Fertige Quarkprodukte aus dem Supermarkt sind daher nur mäßig für die Magerquarkdiät geeignet.

Vermeide Salz:

Selbst wenn sie ohne übermäßiges Salz, Zucker und zugesetzte Fette auskommen, werden in der Regel Zuckerersatzstoffe oder Geschmacksverstärker hinzugefügt.

Fazit:

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie ist die Quarkdiät-Erfahrung?“ mit einer ausführlichen Analyse beantwortet, wie die Erfahrung der Quarkdiät ist. Außerdem haben wir besprochen, was eine Quarkdiät ist und wie du sie durchführst.

Zitate:

https://www.harpersbazaar.de/beauty/abnehmen-quark-diaet
https://www.abnehmen.com/threads/196749-quark-diaet
https://www.instyle.de/beauty/kartoffel-quark-diaet

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