Wie konserviert man Suppen?

In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Wie konserviert man Suppen?“ und geben eine Anleitung für jeden Schritt der Suppenzubereitung, Lagerung und Konservierung.

Wie konserviert man Suppen?

Die Suppe im Kühlschrank aufbewahren?

  • Die Suppe kann durchschnittlich drei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, aber du solltest sie immer probieren, bevor du sie wieder aufwärmst.
  • Eine klare Gemüsesuppe mit etwas Säure, wie z.B. eine Tomatensuppe, kann länger haltbar sein.
  • Die durchschnittliche Haltbarkeit von Hühnersuppe beträgt drei bis fünf Tage.
  • Cremesuppen halten sich drei Tage, während Meeresfrüchtesuppen zwei oder drei Tage halten.

Manche Suppen können bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Vorausgesetzt, dein Kühlschrank hat eine Temperatur von 40°F oder weniger, wird die Lagerzeit hauptsächlich von zwei Faktoren bestimmt:

  1. der Inhalt der Suppe
  2. die Geschwindigkeit, mit der es abkühlte.

Da viele Rezepte eine kurze Lagerzeit vorsehen, ist es am besten, wenn du lernst, deiner Nase und deinen Geschmacksnerven zu vertrauen und auf merkwürdige Gerüche und Säuren zu achten.

  • Eine eingefrorene Suppe kann sich je nach Zusammensetzung bis zu drei Monate halten, wenn sie im Gefrierschrank bei der richtigen Temperatur gelagert wird. Nach dem Auftauen solltest du deinem Instinkt vertrauen, genau wie bei gekühlten Suppen. Wenn sie verdorben zu sein scheint, solltest du sie lieber wegwerfen.

Tipps zur Lebensmittelsicherheit für die Lagerung der Suppe:

  • Schnelligkeit ist der Schlüssel zum sicheren Kühlen und Aufwärmen von Lebensmitteln. Wenn du mit kleinen Mengen arbeitest, ist das leichter zu bewerkstelligen.
  • Je länger es dauert, bis der Suppentopf abgekühlt ist, desto größer ist das Risiko, dass die Suppe verdirbt. In Profiküchen wird ein Eisbad verwendet; stelle eine Schüssel mit Suppe in eine größere Schüssel und fülle sie zur Hälfte mit kaltem Wasser, um die Suppe auf ein Niveau zu bringen.
  • Um die Zubereitung zu beschleunigen, rühre sie gelegentlich um, während sie abkühlt. Die Suppe kann geteilt, abgedeckt und im Kühlschrank aufbewahrt oder eingefroren werden, sobald sie Zimmertemperatur erreicht hat.
  • Bedecke sie bis dahin, sonst wird die Abkühlungszeit beschleunigt.

Wie wärmt man die Suppe richtig auf?

  1. Das Wiederaufwärmen von Suppe ist ganz einfach, egal ob auf dem Herd oder in der Mikrowelle. Das Auftauen sollte immer im Kühlschrank oder in der Mikrowelle erfolgen. Erwärme eine Portion nicht mehrmals auf, sondern nimm nur die Menge, die du essen willst, und lagere den Rest kalt.
  2. Wenn du Hühner- oder Rinderbrühe oder klare Suppe wieder aufwärmst, gilt die Faustregel, sie drei Minuten lang zu kochen, um sicherzustellen, dass gefährliches Bakterienwachstum abgetötet wird.
  3. Suppen sind in gewisser Weise die anpassungsfähigsten Lebensmittel, was die Konservierung und Wiederverwendung angeht, da sie gekocht werden können, ohne anzubrennen.
  4. Mit Mehl oder Sahne angedickte Suppen oder Suppen mit Meeresfrüchten sind schwieriger zu reduzieren, ohne dass sie zu salzig, zu dick oder zu trüb werden.
  5. Wenn du der Meinung bist, dass die Suppe keinen „seltsamen“ Geruch oder Geschmack hat, wenn du sie aus dem Kühlschrank nimmst, bring sie einfach zum Kochen, reduziere dann die Hitze auf niedrig und rühre weiter, während sie weitere drei Minuten sanft kocht.

Kleine Gläser zum Einfrieren der Suppe sind eine gute Idee.

Fülle die Gläser bis zur Hälfte mit der Suppe und achte darauf, dass du sie nicht überfüllst. Sie eignen sich hervorragend zur Aufbewahrung von Lebensmitteln und zum Auftauen (da sie in der Mikrowelle aufgetaut werden können). Achte nur darauf, dass du den Suppentopf nicht überfüllst, denn die Flüssigkeit dehnt sich beim Einfrieren aus.

Kompakte Töpfe haben den Vorteil, dass du kleine Mengen einfrieren kannst. So kannst du eine Schüssel nach der anderen auftauen, ohne die ganze Suppe wieder aufwärmen zu müssen. Du erhitzt nur das, was du brauchst.

Wenn du die Suppe wieder aufwärmst, gib die Nudeln, das Gemüse und die saure Sahne erst zum Zeitpunkt des Aufwärmens hinzu.

  • Es ist wichtig, dass du bestimmte Zutaten nicht in den Gefrierschrank legst, wenn du willst, dass deine Suppe nach dem Einfrieren gut bleibt.
  • Wenn du zum Beispiel eine Bohnenbrühe mit Nudeln zubereiten willst, frierst du am besten nur die Brühe ein und fügst die Nudeln hinzu, wenn es Zeit ist, sie aufzutauen. Auf diese Weise haben die Nudeln die richtige Konsistenz; im gefrorenen Zustand sind sie schlaff und geschmacklos.
  • Gemüse wie Petersilie, Schnittlauch und Basilikum, die zum Würzen verschiedener Suppen verwendet werden, sind das Gleiche. Am besten gibst du die Kräuter während des Aufwärmens in die Suppe, damit sie ihre Eigenschaften und ihren Geschmack nicht verlieren.
  • Eine weitere Zutat, die erst später hinzugefügt werden sollte, ist saure Sahne, die im Gefrierschrank leicht körnig wird. Wenn die Suppe zum Beispiel Milch enthält, fügst du sie am besten in der Aufwärmphase hinzu.

Gemüsesuppen (Karotten, Kartoffeln, Chayote und so weiter), Erbsen und Bohnen können sicher eingefroren werden.

Gemüse (wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Chayote, Maniok und Karotten), Erbsen und Bohnen sind in dieser Hinsicht am besten geeignet. Sie können eingefroren werden und dann mit zusätzlichen Kräutern und Zutaten aufgewärmt werden, um den Geschmack zu verbessern.

Fazit:

In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Wie mache ich Suppen haltbar?“ und geben eine Anleitung für jeden Schritt der Suppenzubereitung, Lagerung und Konservierung.

Referenzen:

https://www.rewe.de/ernaehrung/einmachen/suppen-und-saucen-einkochen/
https://www.wunderkessel.de/t/suppe-oder-nudelsosse-in-glaesern-konservieren-aber-wie.118141/

Hallo, ich bin Katharina, ich liebe Kochen und Backen. Ich habe einige meiner besten Rezepte zusammengestellt und Ihre meistgestellten Fragen zum Thema Essen beantwortet.