In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Wie macht man Apfelkompott?“ mit einer ausführlichen Analyse von Äpfeln beantworten. Außerdem werden wir über Apfelsorten und ihre Lagerung sprechen.
Wie macht man Apfelkompott?
Hier sind die Zutaten
- 1000 g süß-saure Äpfel
- 25 g Butter
- 100 – 125 g Zucker
- 250 – 300 ml Wasser
- 1 Stange Zimt
- 1-Stern Anis
Auch wenn gewünscht:
- Ein wenig Zitronensaft
- 1 Päckchen Vanillezucker
Vorbereitung
Schäle, halbiere, entferne das Kerngehäuse und schneide die Äpfel nach dem Schälen in dickere Keile.
Erhitze die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze.
Rühre den Zucker ein und röste weiter, bis der Zucker eine goldbraune Farbe hat.
Stelle den Topf für ein paar Minuten zum Abkühlen beiseite.
Um den karamellisierten Zucker wieder aufzulösen, fügst du das Wasser hinzu, rührst um und bringst den Topf wieder zum Kochen, dann reduzierst du die Hitze.
Die Apfelscheiben, die Zimtrinde und der Sternanis sollten weich, aber nicht matschig sein, bevor sie hinzugefügt werden. Das kann je nach Apfelsorte zwischen 8 und 12 Minuten dauern.
Lege das Apfelkompott und den Topf beiseite.
Wenn du Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft hinzufügst, kannst du den Geschmack abrunden.
Danach entfernst du die Zimtstange und den Sternanis aus dem Apfelkompott.
Tipp
Dieses Apfelkompott kannst du in heiß ausgespülte, mit Wasser gefüllte Marmeladengläser mit Schraubverschluss füllen, fest zuschrauben und für 5-10 Minuten auf den Kopf stellen, bevor du sie wieder umdrehst und sie vollständig abkühlen lässt.
Anschließend kann das Apfelkompott im Kühlschrank oder im Gefrierfach zwei bis drei Monate aufbewahrt werden, um es in den kommenden Wintermonaten zu verwenden.
Welche Apfelsorten sind für Apfelkompott geeignet?
Wenn sie reif sind, können alle Apfelsorten zu Apfelmus verarbeitet werden, unabhängig von ihrer Festigkeit oder Süße. Wenn deine Äpfel einen säuerlichen Geschmack haben wie Boskoop oder Granny Smith, kannst du ihnen Zucker hinzufügen, um die gewünschte Süße zu erhalten. Selbst bei Fallobst ist das in der Regel nicht nötig, weil die Früchte bereits den richtigen Reifegrad und die richtige Süße haben.
Apfelmus kann mindestens zwei Jahre lang ohne zusätzliche Kühlung aufbewahrt werden und schmeckt auch nach dieser Zeit noch hervorragend.
Saure Äpfel
Granny-Smith-Äpfel eignen sich gut für ein Kompott, aber ihr saurer Geschmack macht sie unappetitlich zum Essen. Wenn du ihn nicht magst, kannst du ihn immer noch mit etwas mehr Zucker kochen. Alternativ kannst du das fertige Kompott auch vor dem Verzehr süßen. Dabei kann auch Zucker oder Honig verwendet werden.
Äpfel lagern: Die richtigen Apfelsorten für die Lagerung
Äpfel, die für den Winter aufbewahrt werden sollten, wurden passenderweise als „Lageräpfel“ bezeichnet. So waren alle auf der gleichen Seite. Wenn du nach einem Apfelbaum fragst, der Lageräpfel tragen soll, kann ein Verkäufer in einem Fachgeschäft heutzutage verwirrt wirken. Im Allgemeinen gilt: Je weniger die Äpfel für die Lagerung geeignet sind, desto früher werden sie geerntet. Deshalb ist es eine gute Idee, nach Sorten zu suchen, die erst spät geerntet werden.
Die unten aufgeführten Apfelsorten sind besonders gut für dieses Projekt geeignet:
- Gloster
- Goldene
- Delicius
- Idared
- Jonagold
- Melrose
- Pilot
- Roter Boskoop
Apfelkompott einkochen – eine Reserve für den Winter
Als Snack oder Dessert sind frische Äpfel, wenn sie knackig und saftig sind, sehr begehrt. Schade nur, dass sich der Geschmack nicht lange hält. Wenn die Frucht bereits verschrumpelt ist, ist sie zwar noch genießbar, aber nicht mehr sehr schmackhaft. Es ist eine gute Idee, so bald wie möglich über die Verarbeitung oder Konservierung deiner Produkte nachzudenken. Wenn du nach einer Lösung suchst, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Saft
- Jelly
- Essig
Das Einkochen eines Apfelkompotts ist eine tolle Methode, um den Sommer zu konservieren. Da der Geschmack und die Nährstoffe erhalten bleiben, kann ein wunderbares Kompott als süße Leckerei oder als Beilage zu einer Vielzahl von Gerichten genossen werden.
Behalten Solitaire
Der Spruch, dass man Äpfel und Birnen nicht mischen sollte, kommt nicht von irgendwoher. Äpfel wollen lieber in Ruhe gelassen werden. Der Wunsch nach Abgeschiedenheit gilt aber auch für Gemüse, nicht nur für andere Früchte. Alle anderen Gartengüter, auch Äpfel, sollten getrennt voneinander gehalten werden.
Apple Lagertemperatur
Was die Lagertemperaturen angeht, sind die beliebten Früchte etwas pingelig: Einerseits bevorzugen sie es so kühl wie möglich, andererseits sollte sich kein Frost bilden. Äpfel sollten bei einer Temperatur zwischen 1°C und 3°C gelagert werden, damit sie ihre Frische behalten.
Der ideale Ort für die Lagerung von Äpfeln ist eine alte Kellerkammer, vorzugsweise mit einem Lehmboden, da die Atmosphäre selbst eine Rolle spielt. An einem solchen Ort sollten zumindest die niedrigste Temperatur und, wenn möglich, eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. Dies ist ein häufiger Fehler.
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Fazit
In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Wie macht man Apfelkompott?“ mit einer ausführlichen Analyse von Äpfeln beantworten. Außerdem werden wir über Apfelsorten und ihre Lagerung sprechen.
Zitat
http://www.mamas-rezepte.de/rezept_Apfelkompott_klassisch-4-1951.html
https://www.gartenbista.de/obst/aepfel-lagern-aepfellagerung-1513
https://www.gartenbista.de/obst/apfelkompott-einkochen-23573
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