Wie macht man Schlehensaft?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie macht man Schlehensaft?“ mit einer ausführlichen Analyse, wie man Schlehensaft herstellt. Außerdem gehen wir darauf ein, wie Schlehensaft hergestellt wird und welche Vorteile Schlehensaft hat.

Wie macht man Schlehensaft?

Für die Herstellung von Schlehensaft gibst du die Schlehen in einen Topf und übergießt sie mit kochendem Wasser. Nimm so viel Wasser, dass die Früchte vollständig bedeckt sind, und lass den Topf 24 Stunden lang stehen. Siebe das Wasser ab und bringe es wieder zum Kochen. Dann gieße das Wasser wieder über die Beeren und lasse den Topf weitere 24 Stunden stehen. Dann siebst du das Wasser wieder ab und lässt es aufkochen. Wiederhole diesen Vorgang fünf bis sieben Mal. Nach dem letzten Aufkochen füllst du den heißen Schlehensaft in die Flaschen und verschließt sie. So bleibt dein Saft haltbar. Bevor du ihn trinkst, erwärme ihn und süße ihn nach Geschmack.

Wie machst du Schlehensaft mit einem Dampfentsafter?

Schlehensaft lässt sich besonders schnell mit einem Dampfentsafter zubereiten. In die meisten handelsüblichen Dampfentsafter passen vier Kilogramm Beeren. Fülle gemäß der Bedienungsanleitung deines Geräts ein bis zwei Liter Wasser in den dafür vorgesehenen Behälter. Bring den Inhalt des Topfes zum Kochen und lass ihn ein bis zwei Stunden lang köcheln.

Wenn die Beeren zusammengefallen sind und der Saft in den Auffangbehälter getropft ist, füllst du ihn mit Wärmflaschen und verschließt sie. Aus vier Kilogramm Beeren erhältst du etwa zwei Liter Saft. Wenn du willst, kannst du ein Kilogramm Zucker zu den Beeren geben. Wenn du den Saft für mehrere Personen kochst, solltest du den Zucker weglassen. Dann kann jeder seinen Saft individuell süßen, bevor er ihn trinkt.

Wann sammelst du Schlehen für die Herstellung von Schlehensaft?

Du kennst die Schlehe vielleicht auch unter dem Namen Schlehe oder Schlehdorn. Der Strauch wächst wild an den Rändern von Feldern und Wiesen. Für Schlehensaft pflückst du die blauen Früchte im Herbst. Am besten nimmst du sie nach der ersten Frostnacht ab. Wenn du nicht so lange warten willst, legst du deine gesammelten Beeren einen Tag lang in den Gefrierschrank. Durch den Frost verlieren sie die Bitterstoffe.

Wie machst du Schlehensaft zu Hause?

Zutaten:

  • Schlehenbeeren
  • Warmwasser

Methode:

Wasche die Schlehenbeeren und lege sie in ein großes Glasgefäß. Gieße so viel heißes Wasser über die Schlehen, dass sie einen Zentimeter bedeckt sind. Decke das Glas ab und lass es einen Tag lang bei Zimmertemperatur stehen.

Nach etwa 24 Stunden gießt du den Schlehensaft ab und bringst ihn erneut zum Kochen. Gieße den heißen Schlehensaft wieder über die Beeren. Lass ihn weitere 24 Stunden stehen.

Wiederhole den Vorgang noch zwei weitere Male.

Dann seihe die Schlehenbeeren ab, entsorge sie und genieße deinen selbstgemachten Schlehensaft. Ich bevorzuge ungesüßten Schlehensaft, aber du kannst natürlich auch Zucker hinzufügen. Du kannst auch Gewürze wie Zimt, Nelken und Piment hinzufügen.

Hausgemachter Schlehensaft hält sich im Kühlschrank bis zu 5 Tage. Wenn du selbstgemachten Schlehensaft länger aufbewahren willst, fügst du am besten Zucker hinzu oder frierst ihn ein.

Wofür ist Schlehensaft gut?

Schlehen enthalten Vitamin C, Flavonoide sowie Gerb- und Bitterstoffe. Schlehen sollen bei Erkältungen und Entzündungen wie Blasenentzündungen oder Mund- und Rachenentzündungen helfen und das Immunsystem stärken.

Kann man Schlehen roh essen?

Ja, natürlich kannst du Schlehen roh essen. Aber erst, nachdem der erste Frost gekommen ist. Denn dann werden die in der Frucht enthaltenen Gerbstoffe abgebaut und der bittere Geschmack verschwindet. Nach dem Frost wird das Fruchtfleisch weich und der Geschmack ist süß.

Welche Wirkung hat die Schlehe?

Die medizinischen Eigenschaften der Schlehe sind adstringierend (zusammenziehend), leicht harntreibend, schwach abführend und entzündungshemmend.

Wann solltest du Schlehen kaufen?

Herbstzeit ist Schlehenzeit: Wenn du Schlehen kaufen willst, tust du das am besten zwischen Oktober und November, denn dann haben die äußerst gesunden, vitaminreichen Früchte Saison. Schlehen sind selten in Supermärkten zu finden, aber auf ländlichen Märkten wie Bauernmärkten hast du bessere Chancen.

Sind Schlehen und Weißdorn dasselbe?

Ja, Schlehen blühen weiß, bevor die ersten Blätter am Strauch erscheinen. Die Blüten des Weißdorns hingegen erscheinen nach dem Laub. Wenn du also einen kahlen Strauch mit weißen Blüten siehst, ist es eine Schlehe.

Wann sind Schlehen reif?

Die Schlehen werden erst Ende September/Anfang Oktober reif und bleiben bis zum Winter an den Sträuchern hängen. Je nach Wetterlage können sie im Spätherbst oder zu Beginn des Winters geerntet werden. Denn sie sind erst nach dem ersten Frost genießbar.

Fazit:

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie macht man Schlehensaft?“ mit einer ausführlichen Analyse der Herstellung von Schlehensaft beantwortet. Außerdem haben wir besprochen, wie Schlehensaft hergestellt wird und welche Vorteile Schlehensaft hat.

Zitate:

https://www.rezeptwelt.de/getraenke-rezepte/immunsystem-staerkender-schlehensaft-vom-heilpraktiker-empfohlen/315ia2pg-df227-589432-cfcd2-pnmy6mdh
https://ketofix.de/schlehensaft-rezept-selber-machen/

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