Wie schmecken Pastinaken?

In diesem kurzen Ratgeber beantworten wir die Frage „Wie schmecken Pastinaken?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks von Pastinaken. Außerdem werden wir kurz darauf eingehen, was Pastinaken enthalten und wie man sie am besten zubereitet. 

Pastinaken sind mit Möhren, Petersilie und Fenchel verwandt und gehören zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Gemüse-Pastinake, die wir anbauen, stammt von der Wiesen-Pastinake (wilde Pastinake) ab, die auf Feldwegen zu finden ist.

Wenn du also auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage bist, wie Pastinaken schmecken, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn wir werden alle deine Fragen beantworten.

Also lasst uns ohne viel Aufhebens eintauchen und mehr darüber herausfinden.

Wie schmecken Pastinaken?

Pastinaken haben einen duftenden, nussigen Geschmack mit einem Hauch von Süße. Die milchig weiße Pastinake hat eine konische Form mit einem spitzen Ende.

Der Frost macht die Pastinake weicher und süßer im Geschmack, was sie zu einem echten Wintergemüse macht. Deshalb kann sie in der Hochsaison von November bis April geerntet werden, auch wenn die Temperatur unter Null liegt.

Pastinaken werden häufig als Babynahrung verwendet, da sie leicht verdaulich sind. Das ballaststoffreiche Gemüse hält dich lange Zeit satt. Wichtige Nährstoffe wie Kalium und B-Vitamine sind ebenfalls in den Wurzeln enthalten. Die weiße Schale sieht von außen fast genauso aus wie die Petersilienwurzel.

Achte beim Kauf darauf, dass die Schale noch intakt ist. Pastinaken können einige Wochen aufbewahrt werden, wenn sie kühl, trocken und ungewaschen aufbewahrt werden.

Was ist in Pastinaken enthalten?

Kalium ist reichlich in Pastinaken enthalten. Rund 523 Milligramm des Mineralstoffs sind in 100 Gramm Gemüse enthalten. Kalium wirkt auf natürliche Weise beruhigend auf Herz und Kreislauf. Die ätherischen Öle der Pastinake machen das Gemüse leicht verdaulich und beruhigend für den Magen. 

Pektin ist ein Ballaststoff in Pastinaken, der die Verdauung fördert und für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl sorgt. Pastinaken enthalten etwa 26 Milligramm Magnesium pro 100 Gramm Gemüse, was sie zu einem nützlichen Lebensmittel für ein gesundes Nerven- und Muskelsystem macht. Außerdem bieten die ätherischen Öle in Pastinaken einen wichtigen antibakteriellen Schutz.

Kann man Pastinaken roh essen?

Auch wenn es seltsam erscheinen mag, ist rohe Pastinake eine Delikatesse, die jeder zumindest einmal probieren sollte. In hauchdünne Scheiben geschnitten oder mit einer feinen Reibe geraspelt, gibt sie Salaten eine wunderbar frische, nussige Note. Pastinaken werden auch als kohlenhydratarme Spaghetti-Alternative immer beliebter. 

Dazu putzt du einfach die Wurzel und schneidest sie dann mit einem Spiralschneider in dünne Spiralen. Pastinaken können z.B. gut als Ersatz für asiatische Eiernudeln verwendet werden. Verwende nur die kleineren, dünneren Pastinaken für den Rohverzehr. Wenn du die großen, dicken Rüben kochst, wird ihr Geschmack besser.

Sind Pastinaken gesund?

Pastinaken sind ein Wurzelgemüse, das eine Kreuzung zwischen Petersilie und Karotten ist. Sie sind ein beliebtes Herbst- und Winteressen. Pastinaken sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C und D sowie an den Mineralstoffen Kalzium und Phosphor besonders im Winter sehr nahrhaft. 

Experten behaupten, dass dies eine antimikrobielle Wirkung hat. Pastinaken sind dank ihres hohen Kohlenhydratgehalts tolle Sättigungsmacher und können so eine Diät richtig unterstützen. Da Pastinaken viermal so viele Ballaststoffe enthalten wie Karotten, sind sie eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die Magen- und Darmprobleme haben.

Der Grund dafür ist, dass die Bakterienstämme in der Darmflora durch den Mangel an Ballaststoffen verhungern. Im Verdauungstrakt zerlegen die Mikroben die Pastinakenfasern in Moleküle, die sich mit Wasser ausdehnen und Druck auf die glatte Darmmuskulatur ausüben. Infolgedessen setzt die natürliche Darmbewegung (Peristaltik) wieder ein.

Die besten Methoden zum Kochen von Pastinaken

Pastinaken sind recht einfach zuzubereiten; sie brauchen keine bestimmte Gartemperatur und sind in kurzer Zeit fertig. Du kannst sie auch mit anderen Zutaten zubereiten, und es macht ihnen nichts aus, bei höheren Temperaturen zu kochen. Das Einzige, was du ändern musst, ist die Garzeit, sonst werden sie matschig und verlieren ihren Geschmack.

Pastinaken kochen

Schneide die geschälten oder gesäuberten Wurzeln in Stangen, Keile oder Scheiben und koche sie 15-20 Minuten in leicht kochendem Salzwasser. Um den Kochprozess zu stoppen, spülst du sie nach Ablauf der Kochzeit mit kaltem Wasser ab. Wenn du ein Püree oder eine cremige Suppe machen willst, ist diese Zubereitungsmethode ideal.

Pastinaken braten

Beim Braten von Pastinaken solltest du sie so klein wie möglich würfeln, wenn du sie nur roh in der Pfanne garen willst. Die kleinen Würfel werden dann mit Mehl, Salz und Gewürzen bestäubt und in einer antihaftbeschichteten Pfanne in hohem Pflanzenöl für etwa 10-15 Minuten gebraten, wobei sie gelegentlich gedreht werden. 

Du kannst sie im Voraus zubereiten, indem du sie 10 Minuten lang in Salzwasser kochst und dann in etwas Butter brätst. Brate sie 3 Minuten lang in einer Pfanne, bis sie goldbraun sind. Als Pastinakenpfanne mit Rosenkohl ist sie ziemlich lecker.

Wie du Pastinakensuppe mit Karotten machst, kannst du hier nachlesen.

Fazit

In diesem kurzen Ratgeber beantworten wir die Frage „Wie schmecken Pastinaken?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks von Pastinaken. Außerdem gehen wir kurz darauf ein, was Pastinaken enthalten und wie man sie am besten zubereitet. 

Zitate

https://www.5amtag.de/genuss/das-hat-saison/winter/pastinaken/
https://www.essen-und-trinken.de/pastinaken

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