Wie schmeckt der Martini?
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie schmeckt Martini?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks von Martini. Außerdem werden wir kurz darauf eingehen, warum er als trockener Martini und als Martini mit Wodka oder Gin bezeichnet wird.
Der Martini ist ein Cocktail aus Gin und Wermut, der mit einer Olive oder einem Zitronenzweig als Garnitur serviert wird. Der Martini hat sich im Laufe der Zeit zu einem der bekanntesten alkoholischen Mixgetränke entwickelt.
Wenn du also auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage bist, wie Mangold schmeckt, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn wir werden alle deine Fragen beantworten.
Also lasst uns ohne viel Aufhebens eintauchen und mehr darüber herausfinden.
Wie schmeckt der Martini?
Durch den Gin und den Wermut ist er sehr trocken, säuerlich und hat einen starken alkoholischen Geschmack. Der Cocktail wird in einem traditionellen Martini-Glas serviert und mit einer Oliven- oder Zitronenschale garniert.
Beginnen wir mit dem beliebtesten Martini: einem trockenen Gin Martini mit einer Zitronenschale als Garnitur. Ihre ätherischen Öle befeuchten die Oberfläche deines Getränks und den Rand des Glases und vermischen kräftige Zitrusnoten mit dem Wacholder des Gins und einer schwachen Kräuternote des Wermuts.
Die Kälte des Getränks trifft zuerst auf deine Finger, dann auf deine Lippen und deine Zunge wird schnell von einem unglaublichen Gefühl von Frische und viel Gin umhüllt. Viele Menschen glauben, dass ein Dry Martini nur ein Glas eiskalter Gin ist.
Technisch gesehen ist das nicht ganz falsch, aber geschmacklich ist es weit von der Wahrheit entfernt. Dieses einfache Glas Schnaps wird durch die feinen Nuancen von Zitrone und Wermut zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis.
Warum nennt man ihn Dry Martini?
„Trocken“ bedeutet in der Welt der Spirituosen, dass es keine Süße gibt. Wermut hat Zucker, selbst getrockneter Wermut enthält ein paar Gramm Zucker pro Liter. Bei diesen Anteilen hat dies jedoch nur wenig Einfluss auf den tatsächlichen Grad der Süße, weshalb ein Martini mit einem hohen Anteil an Wermut als „nasser Martini“ bezeichnet wird, da er im Verhältnis 2:1 bis 1:1 kombiniert wird.
Wenn du einen „Extra Dry“ Martini bestellst, bekommst du keinen Wermut. Je nach Lokal wird das Glas kurz vor dem Servieren mit Wermut befeuchtet. Der Montgomery Martini mit einem Mischungsverhältnis von 15:1 wird für Personen empfohlen, die einen trockenen Martini wünschen, aber trotzdem die herrliche Wermutnote schätzen.
Das geht auf einen britischen Marschall namens Bernard Montgomery zurück, der wollte, dass sein Gin genauso effektiv gegen Wermut ist wie im Kampf. Der Montgomery war auch der Lieblingsmartini von Ernest Hemingway, dem weltberühmten Schriftsteller und Entdecker.
Martini mit Wodka oder Gin
Als der Martini im neunzehnten Jahrhundert aufkam, wurde er mit Gin zubereitet, vorzugsweise mit gesüßtem Old Tom. Das ist auch heute noch so: Wenn du einen „Martini“ bestellst, ohne anzugeben, welche Art von Gin du möchtest, bekommst du einen Cocktail mit Gin, fast immer mit Dry Gin. Beim „Vodka Martini“ steht fast immer die Wodka-Variante auf der Karte.
Auch wenn er auf den ersten Blick nicht sehr aromatisch erscheint, sollte ein Wodka Martini niemals unterschätzt werden. Ein ausgezeichneter Wodka enthält sehr schwache Vanille-, Getreide- und Zitrusaromen, die in keinem Cocktail zur Geltung kommen. Erst der Martini mit seinen subtilen Wermut-Nuancen und einer möglichen Spur von Zitrusfrüchten bringt das Beste aus einem ohnehin schon hervorragenden Wodka heraus.
Olive oder Zitrone im Martini?
Martinis werden in Comics immer noch häufig mit einer Olive mit einem purpurroten Punkt aus der Pfefferfüllung dargestellt – das Bild ist einfach ikonisch.
Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Leute, die neu in der Welt der feinen Getränke sind, irritiert sind. Ein Martini wird traditionell mit Zitronenschalen garniert. Geschmacklich funktioniert das meistens besser; der Zitronengeruch unterstreicht die Frische des Gins und macht das Getränk gleichzeitig leichter. Wir können nur dankbar sein, denn wir konsumieren gerade 7cl Spirituosen.
Die Olive hingegen verleiht dem Getränk einen Hauch von Umami sowie ein paar mediterrane und bittere Obertöne. Wenn du anständige Oliven bekommst – grüne sind ideal, schwarze sind in der Regel immer gefärbt, und wenn nicht, sind sie unglaublich bitter – wird es dir gut gehen.
Die mit Kernen sind aromatischer; die mit Füllungen, vor allem die mit Paprika, könnten den ganzen Drink ruinieren. Im Allgemeinen passen Oliven gut zu feuchteren Martinis; wenn du ihn lieber trocken magst, nimm stattdessen Zitronenschale. Es ist jedoch keine schlechte Idee, eine kleine Schale mit zusätzlichen Oliven als Bar-Snack bereitzustellen.
Wie du ein gegrilltes Blaubeersandwich machst, kannst du hier nachlesen.
Fazit
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie schmeckt ein Martini?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks von Martini. Außerdem gehen wir kurz darauf ein, warum er als trockener Martini und als Martini mit Wodka oder Gin bezeichnet wird.