Wie schmeckt die Papaya?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie schmeckt Papaya?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks der Papaya. Außerdem gehen wir darauf ein, wie du Papaya essen kannst, und erläutern ihr Nährwertprofil und ihre gesundheitlichen Vorteile.

Wie schmeckt die Papaya?

Das Fruchtfleisch der reifen Papaya schmeckt sehr saftig, mild und süß und ungefähr wie eine Mischung aus Melone und Aprikose. Unreife Papaya hat einen sehr säuerlichen Geschmack.

Wann solltest du Papaya essen?

Die meisten Früchte sind nur essbar, wenn sie reif sind. Das ist bei der Papaya anders. Die exotische Frucht schmeckt sowohl im reifen als auch im unreifen Zustand extrem lecker. Wenn sie reif ist, erinnert ihr Fruchtfleisch an Melone und schmeckt süß und erfrischend. Im unreifen Zustand wird die Papaya als Gemüse verwendet. Sie wird für Salate verwendet, auch in Kombination mit Reis.

Wie isst man Papaya richtig?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das köstliche Fruchtfleisch der Papaya zu genießen. Alle sind durchweg weit weniger beschwerlich, als du beim Anblick der exotischen Frucht vielleicht zunächst angenommen hast.

1. Die Papaya aushöhlen

  • Schneide die Papaya senkrecht in zwei Hälften.
  • Entferne mit einem Löffel die Kerne aus den Früchten.
  • Schöpfe das Fruchtfleisch aus der Schale.

2.  Fruchtstückchen von der Papaya

  • Teile die Papaya der Länge nach in der Mitte.
  • Schneide jede der Hälften in Scheiben.
  • Trenne das Fruchtfleisch mit einem Messer oder einem Sparschäler von der Schale.
  • Schneide die Papaya in die gewünschten Stücke.

Woher kommen die Papayas und wo werden sie angebaut?

Der wissenschaftliche Name der Papaya ist Carica papaya und sie gehört zur Familie der Melonenbäume – botanisch gesehen gehört sie jedoch zu den Beeren. Die tropische Frucht, die ursprünglich aus Mittelamerika stammt, wächst an schlanken Bäumen, die nicht höher als 5-10 Meter werden, weshalb sie auch Baummelone genannt wird.

Papayas werden heute aus subtropischen Ländern in Afrika, Lateinamerika und Asien nach Deutschland importiert. Der größte Lieferant von Papayas in Europa ist Brasilien, aber die Melonenfamilie kommt auch aus Ecuador, Thailand und Ghana zu uns.

Da die Papaya in diesen Ländern das ganze Jahr über angebaut und geerntet werden kann, können wir die Baummelone das ganze Jahr über kaufen.

Wann werden Papayas geerntet?

Papayas von guter Qualität werden erst dann geerntet, wenn die Schale bereits leicht gelb ist. Erst wenn die ersten Anzeichen der Reife zu sehen sind, können die Papayas an ihrem Bestimmungsort weiter reifen.

Wie erkennst du, ob die Papaya reif ist?

Papayas reifen gut, wenn sie bereits gelbliche Streifen oder Flecken haben. Wenn sie insgesamt noch grün sind, bleiben sie unreif. Dann schmeckt die Papaya bitter. Wenn sich die Schale der Papaya leicht mit dem Finger eindrücken lässt, ist sie reif für den Verzehr.

Wie nahrhaft ist die Papaya?

  • 100 Gramm Papaya enthalten 35 kcal, 0,5 g Eiweiß, 7 g Kohlenhydrate und fast kein Fett (0,1 g).
  • Der Vitamin-C-Gehalt der Papaya ist völlig ausreichend: In der Papaya sind zwischen 80 mg und 130 mg Vitamin C enthalten, der Tagesbedarf liegt bei 100 mg.
  • Die Papaya enthält außerdem große Mengen an Provitamin A und verschiedenen B-Vitaminen.
  • Außerdem enthält die Baummelone eine Menge Natrium und Kalium. Papaya enthält auch Mineralien wie Magnesium, Kalzium, Eisen und Zink.
  • Außerdem enthält er knapp 2 g Ballaststoffe. 

Was sind die gesundheitlichen Vorteile der Papaya?

Der Papaya werden viele wunderbare gesundheitliche Eigenschaften nachgesagt. Angeblich soll sie das Immunsystem und den Stoffwechsel ins Gleichgewicht bringen und auch vor verschiedenen Krankheiten und Beschwerden schützen.

Neben Lysozymen und Lipasen ist die Papaya vor allem für Papin bekannt.

Papain ist ein eiweißspaltendes Enzym, das aus mehr als 200 Aminosäuren besteht und in besonders großen Mengen in der Papayaschale und den Samen, aber nur in den reifen Früchten vorkommt.

Im Gegensatz zu unreifen Papayas ist das Enzym in den gelben Exoten kaum vorhanden. Die Wirkung des Wunderenzyms auf unseren Körper ist enorm:  

  1. Die entzündungshemmende Wirkung:
  • Die entzündungshemmende Wirkung von Papain kann bei der Behandlung von Entzündungen (z. B. bei Sportverletzungen) helfen, wobei es schmerzlindernde Ergebnisse erzielen soll. In der Naturmedizin wird Papain als Schmerzmittel bei anderen entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Auch Juckreiz und Schmerzen bei Insektenstichen können gelindert werden.
  1. Die Wirkung von Papain hat eine beruhigende Wirkung auf unseren Verdauungstrakt: 
  • Indem es Nahrungseiweiß in Aminosäuren umwandelt, entlastet Papin den Darm. Die Einnahme von Papain vor einer Mahlzeit hat sich auch als Waffe gegen Verdauungsprobleme wie Blähungen oder Völlegefühl bewährt.
  1. Geeignet für Menschen mit Glutenunverträglichkeit: 
  • Papain erhöht die Glutentoleranz, indem es das darin enthaltene Gliadin verdaut, auf das die Betroffenen entzündlich reagieren. Eine verbesserte Toleranz konnte nur bei kleinen Mengen Gluten beobachtet werden.
  • Aufgrund der starken entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung von Papain kann es zusammen mit anderen eiweißspaltenden Enzymen zur Therapie von Autoimmunerkrankungen eingesetzt werden, da Papain hilft, schädliche Immunkomplexe abzubauen.

Fazit:

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie schmeckt Papaya?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks der Papaya beantwortet. Außerdem haben wir erörtert, wie du Papaya essen kannst, und ihr Nährwertprofil und ihre gesundheitlichen Vorteile beschrieben.

Zitate:

https://www.kitchenstories.com/de/stories/wie-isst-man-eine-papaya-die-perfekte-technik
https://www.diet-health.info/de/rezepte/zutaten/in/hb9474-gruene-papaya-unreife-baummelone
https://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte/F517000/Papaya

Hallo, ich bin Katharina, ich liebe Kochen und Backen. Ich habe einige meiner besten Rezepte zusammengestellt und Ihre meistgestellten Fragen zum Thema Essen beantwortet.

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