In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Wie schmeckt fermentierter Rotkohl?“ mit einer ausführlichen Analyse der Lagerung von Rotkohl beantworten. Außerdem gehen wir auf die Rezepte und den Nährwert von Rotkohl ein.
Wie schmeckt fermentierter Rotkohl?
Roher fermentierter Rotkohl schmeckt frisch und ist leicht pfeffrig. Wenn er gekocht wird, entwickelt fermentierter Rotkohl einen süßeren Geschmack.
Gesundheitliche Vorteile von Rotkohl:
Rotkohl hilft bei Fettleibigkeit und bekämpft Entzündungen:
Die Kalorien im Rotkohl sind minimal. Außerdem fördern die Bitterstoffe im Rotkohl die Fettverbrennung, während die Ballaststoffe im Rotkohl für eine langfristige Sättigung sorgen.
Hat eine blutbildende Wirkung:
Darüber hinaus hat Rotkohl einen positiven Einfluss auf unser Blut. Mit 0,5 Milligramm pro 100 Gramm ist er eine starke Eisenquelle und kann bei regelmäßigem Verzehr helfen, Anämie zu vermeiden.
Rotkohl enthält auch Folsäure, die zusammen mit Eisen für die Synthese roter Blutkörperchen wichtig ist.
Rotkohlsaft hilft bei der Bildung neuer roter Blutkörperchen und bei der Ausscheidung von Giftstoffen aus dem Körper.
All dies fördert einen gesunden und besseren Blutkreislauf. Außerdem hilft Rotkohl, den Blutdruck durch Kalium zu regulieren.
Ist dieser zu hoch oder zu niedrig, kann es zu Herzrhythmusstörungen und sogar zum Herzstillstand kommen.
Stärkt unser Immunsystem:
Starke Abwehrkräfte sind besonders wichtig für eine gute Gesundheit, vor allem in der kalten Jahreszeit. Rotkohl enthält eine große Menge an Vitamin C und liefert einige wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Eisen.
200 Gramm Rotkohl reichen aus, um den von der Verbraucherzentrale empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C von 95-110 Milligramm zu decken.
Das entspricht fast dem Vitamin-C-Gehalt in Zitronen und räumt mit dem Vorurteil auf, dass Zitrusfrüchte die besten Vitamin-C-Lieferanten sind. Rotkohl stärkt also unser Immunsystem und kann die Dauer von Infektionen verkürzen.
Die Nährwerte von Rotkohl:
- Energie 23 kcal (95 kJ)
- Wasser 90 g
- Kohlenhydrate 3,5 g
- Ballaststoffe 2,5 g
- Eiweiß 1,5 g
- Fett 0,2 g
Wenig Kalorien und viele Ballaststoffe:
Wie alle Gemüsesorten ist auch Rotkohl kalorienarm. In vielen Rezepten wird er jedoch mit Schmalz oder anderen fettreichen Zutaten zubereitet, was den kalorienarmen Gehalt des Gemüses natürlich zunichte macht.
Rotkohl ist eine gute Quelle für Ballaststoffe. B. 200 g liefern bereits ein Sechstel des Ballaststoffbedarfs (30 g), nämlich 5 g.
Oft deckt man seinen Ballaststoffbedarf vor allem mit Lebensmitteln aus Vollkorn. Bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung sollte jedoch mindestens die Hälfte der benötigten Ballaststoffe aus Gemüse stammen.
Fermentierter Apfel und Rotkohl:
Zutaten
- 1 ½ kg Rotkohl
- 1 Zwiebel
- 1 Apfel
- 1 Teelöffel Kümmelpulver
- 1 Esslöffel Meersalz, fein gemahlen
Vorbereitung
Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 5 Tage 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 5 Tage 2 Stunden
Wasche den Rotkohl, schneide ihn in der Mitte durch und entferne die äußeren Blätter. Schneide den Strunk heraus. Schneide den Rotkohl in so feine Streifen wie möglich. Ich verwende den Rohkostschneider der Küchenmaschine mit dem Schneidemesser für feine Scheiben.
Schneide die Zwiebel in sehr feine Scheiben. Den Apfel schälen und grob raspeln. Alle Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen. Reibe sie zwischen deinen Händen, damit das Salz eingearbeitet wird. Eine Stunde lang stehen lassen.
Nochmals kurz mischen. Der Rotkohl sieht feucht aus. Es kann sich etwas Flüssigkeit gebildet haben. Fülle ein 1,5 l Gärglas. Fülle den Rotkohl portionsweise ein.
Drücke zwischendurch immer wieder nach unten, damit keine Luftblasen zurückbleiben. Fülle das Gefäß nur 3/4 voll, da sich während der Gärung Gas bildet und das Volumen zunimmt.
Lege die Abdeckplatte und den Beschwerungskörper auf, damit während der Gärung nichts aufschwimmt. Lass das abgedeckte Glas bei Zimmertemperatur und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt stehen.
Nach etwa 24 Stunden erscheinen die ersten Blasen an der Oberfläche.
Lass den Rotkohl mindestens 5 Tage lang gären. Je länger, desto saurer wird er. Gieße ihn dann in kleinere Gläser und bewahre sie im Kühlschrank auf.
Lagere den Rotkohl im Kühlschrank:
Rotkohl lässt sich am längsten aufbewahren, wenn er im Ganzen gelagert wird. Lege deinen Rotkohl nach dem Putzen in die Gemüseschublade. Um ihn vor Feuchtigkeitsverlust zu schützen, kannst du ihn in Folie wickeln.
Frischer Rotkohl aus dem Garten bleibt ein bis drei Wochen frisch. Bei Rotkohl aus dem Supermarkt weißt du nicht genau, wie frisch er ist, daher kann die maximale Lagerzeit hier etwas kürzer sein.
Friere Rotkohl ein:
Wenn du Rotkohl einfrieren willst, schneide ihn in kleine Streifen und wasche ihn gründlich in kaltem Wasser. Um Platz zu sparen, kannst du ihn ein paar Minuten in heißem Wasser blanchieren.
Dann spülst du ihn unter kaltem Wasser ab und lässt ihn abtropfen und abkühlen. Dann füllst du deinen Rotkohl in Gefrierbeutel und legst ihn in den Gefrierschrank. Der Rotkohl kann hier problemlos sechs Monate oder länger gelagert werden.
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Fazit:
In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Wie schmeckt fermentierter Rotkohl?“ mit einer ausführlichen Analyse der Lagerung von Rotkohl beantworten. Außerdem gehen wir auf die Rezepte und den Nährwert von Rotkohl ein.
Zitate:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/kohlgemuese-uebersicht/rotkohl
https://www.chefkoch.de/rezepte/3502881521817631/Fermentierter-Apfel-Rotkohl.html
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