Wie schmeckt Mangold?
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie schmeckt Mangold?“ mit einer eingehenden Analyse des Mangoldgeschmacks. Außerdem gehen wir auf verschiedene Methoden ein, Mangold zu kochen und wie er gelagert werden kann.
Wie schmeckt Mangold?
Mangold ist mit Futter- und Zuckerrüben verwandt. Geschmacklich erinnert Mangold an Spinat, obwohl er intensiver und etwas bitterer schmeckt. Außerhalb der Mangoldsaison kann das Gemüse in vielen Rezepten durch Spinat ersetzt werden. Mangold wird auch als Salat, gedünstet mit Knoblauch oder zum Einwickeln von Rouladen verwendet. Mangold ist nicht nur schmackhafter als Spinat, er ist auch reicher an wertvollen Nährstoffen, darunter Mineralien wie Eisen, aber auch Vitamine wie Vitamin A und C.
Was ist Mangold?
Mangold, auch Schweizer Mangold genannt, ist ein Gemüse. Er ist eine kultivierte Form der Rübe, verwandt mit der Zuckerrübe, der Futterrübe und der Roten Rübe, und stammt von der wilden Mangoldrübe ab, die an der Küste wächst. Er gehört zur Unterfamilie Betoideaein der Familie der Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae). Mangold kann auch als Ersatz für Stängelkohl oder Steckrübenstängel verwendet werden.
Mit seinen langstieligen, bis zu 30 Zentimeter langen Blättern ist der Mangold ein Gemüse, das rein äußerlich dem Spinat ähnelt. Es gibt zahlreiche Sorten mit unterschiedlichen Blattfarben (blass, gelb, hell- bis dunkelgrün und dunkelrot), die Blätter können faltig oder glatt sein. Verzehrt werden die Blätter und Stängel, nicht aber die Wurzeln.
Was sind die verschiedenen Mangold-Sorten je nach Geschmack?
Es gibt zwei Arten von Mangold, die sich in Geschmack und Aussehen unterscheiden. Zwei Sorten unterscheiden sich sowohl visuell als auch geschmacklich:
- Blattmangold und
- Stielmangold.
- Mangold hat eher schmale Rippen, schlanke Stiele, große, breite Blätter und einen besonders intensiven Geschmack.
- Langstieliger Mangold, auch Rippenmangold genannt, hat als besonderes Merkmal eine ausgeprägte Mittelrippe. Er ist manchmal rötlich-rosa, gelb bis orange oder weiß und hat eher kleinere Blätter.
Was tun, wenn Mangold zu bitter schmeckt?
Wenn die leicht bittere Note des Mangolds zu stark ausgeprägt ist, gib einfach einen Schuss Sahne oder eine Prise Zucker hinzu. Das hat eine neutralisierende Wirkung.
Was solltest du beim Kauf und der Zubereitung von Mangold beachten?
Beim Kauf sollten die Verbraucher nur knackige Stauden verwenden. Die Behörden empfehlen, dass die Stängel keine bräunlichen Stellen aufweisen und leicht knirschen, wenn man sie aneinander reibt.
Mangold sollte so frisch wie möglich zubereitet werden. Im Gemüsefach des Kühlschranks kann er jedoch, in ein feuchtes Tuch eingewickelt, ein bis zwei Tage aufbewahrt werden. Vor der Zubereitung sollten die Verbraucher/innen die Stiele voneinander trennen und den Mangold gründlich von Erde und Sand befreien. Am besten ist es, die Blätter vorsichtig einzeln zu waschen und trocken zu schütteln. Eine schnelle Verarbeitung verhindert, dass die Schnittstellen braun werden.
Wie kochst du Mangold?
Bereite den Mangold oder Mangold zu:
- Wasche die Mangoldblätter mit Wasser ab.
- Schneide unansehnliche Stellen aus den Blättern heraus.
- Entferne den mittleren Stiel, indem du ihn mit einem Messer herausschneidest.
Es gibt verschiedene Methoden, Mangold zu kochen:
- Blanchiere den Mangold oder die Mangoldblätter:
Wenn du Mangold blanchierst, bleiben die Vitamine und Nährstoffe des gesunden Gemüses erhalten. So kann er blanchiert werden:
- Koche leicht gesalzenes Wasser in einem Kochtopf.
- Gib die Mangoldblätter ohne Stängel für zwei bis vier Minuten in das kochende Wasser.
- Schöpfe die blanchierten Mangoldblätter aus dem Wasser. Du kannst dafür einen Schaumlöffel verwenden.
- Du kannst die blanchierten Blätter dann wie Spinat in Salz, Butter oder Margarine und ein wenig Zucker schwenken und als Beilage servieren. Wenn du Mangold außerhalb der Saison genießen willst, kannst du ihn auch einfrieren.
Du kannst den blanchierten Mangold einfrieren, indem du die angegebenen Schritte befolgst:
- Lege die Mangold sofort nach dem Blanchieren in eine Schüssel mit Eiswasser.
- Die abgeschöpften Mangoldblätter abtropfen lassen.
- Gib den abgekühlten Mangold in einen verschließbaren Behälter und friere ihn ein.
- Koche den Mangold:
Wenn du Mangold kochst, kannst du auch die Stängel mitkochen. Dazu musst du allerdings die Stängel und Blätter voneinander trennen.
- Bringe leicht gesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen.
- Wasche in der Zwischenzeit den Mangold. Trenne die Stängel und Blätter ab.
- Gib die Stängel in das kochende Wasser.
- Nach zwei Minuten fügst du die Blätter hinzu.
- Lass beides weitere drei bis fünf Minuten kochen.
- Der gekochte Mangold passt gut zu Kartoffeln oder Nudeln. Aber das Gemüse schmeckt auch gut auf Lasagne, Quiche oder gerösteten Pinienkernen mit frischem Brot.
- Brate den Mangold:
Für gebratenen Mangold brauchst du:
- Eine kleine Menge Öl
- 1 Zwiebel
- 1 bis 2 Knoblauchzehen
- Mangold verlässt
- Salz Pfeffer
Methode:
- Schäle die Zwiebel und die Knoblauchzehen und schneide sie in Würfel.
- Brate beides in einer Pfanne mit heißem Öl an.
- In der Zwischenzeit wäschst du die Mangoldblätter ab und entfernst den Stiel.
- Gib die Mangoldblätter in die Pfanne und würze sie mit Salz und Pfeffer. Rühre den Mangold ab und zu um. Nach fünf bis zehn Minuten kannst du ihn aus der Pfanne nehmen und genießen.
Wie kannst du Mangold lagern?
Mangold sollte am besten frisch verarbeitet gegessen werden. Wenn sich eine Lagerung jedoch nicht vermeiden lässt, sollte das Gemüse an einem kühlen und feuchten Ort aufbewahrt werden. Bei der Lagerung im Kühlschrank solltest du den Mangold in ein feuchtes Tuch wickeln und im Gemüsefach aufbewahren.
Fazit:
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie schmeckt Mangold?“ mit einer eingehenden Analyse des Mangoldgeschmacks beantwortet. Außerdem haben wir verschiedene Zubereitungsmethoden für Mangold besprochen und wie er gelagert werden kann.