Wie schmeckt Natrium?
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie schmeckt Natrium?“ mit einer eingehenden Analyse des Geschmacks. Außerdem werden wir die Risiken und gesundheitlichen Vorteile von Natrium diskutieren.
Wie schmeckt Natrium?
Es reagiert zu schnell mit dem Wasser in der Spucke und ist daher schädlich, du kannst es in seiner reinsten Form nicht schmecken. Wenn es zu sehr erhitzt wird, bildet es eine ätzende Flüssigkeit sowie Wasserstoff. In Verbindung mit Chlor hat es einen salzigen Geschmack. Je salziger es schmeckt, desto mehr von dieser Komponente ist vorhanden (z. B. in Wasser oder Lebensmitteln).
Die Funktion von Natrium in unserem Körper:
Natrium ist ein Elektrolyt im Körper. Das sind Mineralien, die der Körper in relativ großen Mengen braucht. Elektrolyte können sich elektrisch aufladen, wenn sie in Körperflüssigkeiten wie dem Blut gelöst sind.
Der größte Teil des Natriums im Körper befindet sich im Blut und in der Flüssigkeit um die Zellen. Natrium hilft, die Flüssigkeiten im Gleichgewicht zu halten. Natrium spielt eine wichtige Rolle für die normale Funktion von Nerven und Muskeln.
Durch Essen und Trinken wird dem Körper Natrium zugeführt, das er hauptsächlich über Schweiß und Urin verliert. Durch die Steuerung der Urinausscheidung sorgen gesunde Nieren für einen gleichmäßigen Salzgehalt im Körper. Die Gesamtmenge des Natriums im Körper schwankt, wenn Natriumaufnahme und -verlust nicht im Gleichgewicht sind.
- zu niedrig zu sein (Hyponatriämie)
- zu hoch sein (Hypernatriämie)
Kontrolle des Blutvolumens:
Die Menge an Natrium im Blut (Blutvolumen) und um die Zellen herum wird von der Gesamtmenge an Natrium im Körper beeinflusst. Das Blutvolumen und die Salzkonzentration werden vom menschlichen Körper regelmäßig überwacht.
Sensoren im Herzen, in den Blutgefäßen und in den Nieren erkennen, wenn einer dieser Parameter zu hoch ansteigt und veranlassen die Nieren, mehr Natrium auszuscheiden. Das Blutvolumen wird also angepasst.
Wenn das Blutvolumen oder die Salzkonzentration unter ein bestimmtes Niveau fällt, schütten Drüsen das Hormon Aldosteron aus. Das Hormon Aldosteron veranlasst die Nieren, Salz zu speichern und gleichzeitig Kalium auszuscheiden. Wenn Salz im Körper zurückgehalten wird, wird weniger Urin ausgeschieden und das Blutvolumen erhöht sich.
Die Hirnanhangsdrüse sondert Vasopressin (auch antidiuretisches Hormon genannt) ab. Vasopressin regt die Nieren dazu an, Wasser zu speichern.
Die Aufrechterhaltung des Flüssigkeits- und Natriumspiegels bei älteren Menschen:
Wenn Menschen älter werden, ist der Körper aus verschiedenen Gründen weniger in der Lage, sein Flüssigkeits- und Natriumgleichgewicht aufrechtzuerhalten:
Weniger Durst:
Wenn Menschen älter werden, verspüren sie weniger oder weniger intensiv Durst und trinken vielleicht nicht, wenn es nötig wäre.
Veränderungen in den Nieren:
Alternde Nieren sind weniger in der Lage, Wasser und Elektrolyte aus dem Urin zurückzuhalten (Urinkonzentration). Infolgedessen kann mehr Flüssigkeit mit dem Urin ausgeschieden werden.
Weniger Flüssigkeit im Körper:
Bei älteren Menschen gibt es weniger Flüssigkeit im Körper. Bei älteren Menschen besteht der Körper nur noch zu 45 Prozent aus Wasser, im Vergleich zu 60 Prozent bei jüngeren Menschen. Diese Veränderung bedeutet, dass der Verlust von Flüssigkeit und Natrium wie B. Fieber oder zu wenig Nahrung (manchmal nur für ein oder zwei Tage) kann bei älteren Menschen schwerwiegende Folgen haben.
Unfähig, Wasser zu bekommen:
Manche ältere Menschen haben körperliche Probleme, die sie daran hindern zu trinken, wenn sie durstig sind. Andere haben vielleicht eine Demenz, die sie daran hindert, ihren Durst zu bemerken oder ihn auszudrücken. Diese Menschen sind vielleicht darauf angewiesen, dass ihnen andere Menschen Wasser geben.
Medikamente:
Viele ältere Erwachsene nehmen Medikamente gegen Bluthochdruck, Diabetes oder Herzkrankheiten ein, die dazu führen, dass der Körper mehr Flüssigkeit ausscheidet oder die Auswirkungen des Flüssigkeitsverlustes verschlimmern.
Erhöhte Natriumwerte im Blut (Hypernatriämie) und/oder Dehydrierung können die Folge verschiedener Erkrankungen sein, die zu Flüssigkeitsverlusten oder unzureichender Flüssigkeitszufuhr führen können. Bei älteren Menschen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie infolge dieser Krankheiten eine Hypernatriämie entwickeln. Ältere Menschen haben es schwerer, mit einer Hypernatriämie umzugehen, die zu Verwirrung, Koma und in schweren Fällen zum Tod führen kann.
Ein Überschuss an Flüssigkeit und Natrium tritt bei älteren Menschen auch deshalb häufiger auf, weil die Krankheiten, die in der Regel zu einer übermäßigen Flüssigkeitszufuhr („Flüssigkeitsüberlastung“) führen – Herzversagen, Leber- und Nierenerkrankungen – bei älteren Menschen ebenfalls häufig auftreten.
Was sind die Folgen von zu wenig Natrium?
Niedrige Natriumwerte im Blut (Hyponatriämie) treten häufiger bei älteren Menschen auf. Hyponatriämie tritt normalerweise auf, wenn der Körper zu viel Flüssigkeit zurückhält, wie z. B. bei Herzinsuffizienz oder Lebererkrankungen. Sie tritt auch bei älteren Menschen auf, die bestimmte Diuretika einnehmen, vor allem wenn die Nieren nicht normal arbeiten.
Diuretika werden manchmal auch als Wassertabletten bezeichnet. Die Verwendung von Flüssigkeitszusätzen oder die Verabreichung von natriumarmen intravenösen Flüssigkeiten im Krankenhaus kann bei älteren Menschen ebenfalls zu Natriummangel führen.
Ein Bluttest wird feststellen, ob du einen Natriummangel hast
Eine Blutuntersuchung kann zeigen, ob ein Patient einen relativen Natriummangel hat. Wenn sich zu wenig Natrium im Blut befindet, versucht das Gehirn, diesen Mangel auszugleichen. Die Gehirnzellen beginnen, Wasser aus dem Blut zu saugen, um den Natriumspiegel zu erhöhen.
Die Gehirnzellen schwellen an und der intrakranielle Druck steigt. Die Folgen können ein schneller Verlust der geistigen Fähigkeiten, Schwindel und Unsicherheit beim Gehen sein. Ältere Menschen sind besonders gefährdet – vor allem ältere schlanke Frauen.
Menschen über 70 reagieren empfindlicher auf Schwankungen des Natriumspiegels als jüngere Menschen. Schon ein leichter Natriummangel wirkt auf sie wie zu viel Alkohol – so als wären die Patienten beschwipst. Dadurch erhöht sich das Risiko von Stürzen.
Natrium in der Küche:
Brotzubereitung:
Kochsalz wird auch bei der Brotherstellung verwendet, um die Klebeeigenschaften des Teigs zu beeinflussen, eine vorzeitige Hefegärung zu vermeiden und die Backwaren haltbarer zu machen.
Fleisch- und Wurstproduktion:
Natriumchlorid wird aufgrund seiner eiweißbindenden Wirkung bei der Fleisch- und Wurstherstellung verwendet. Eine andere Natriumverbindung, nämlich Natriumglutamat, wird als Geschmacksverstärker verwendet. Die konservierenden Eigenschaften von Natriumnitraten und -nitriten werden in Pökelsalz geschätzt.
Käsen:
Bei der Käseherstellung wirkt Natriumchlorid als Geschmacksverstärker und beeinflusst die Wasseraktivität während der Käsereifung, was wiederum die gewünschte Perforation bewirkt.
Was ist die Funktion von Natrium?
Natrium wird über die Nahrung aufgenommen, wobei 75 % davon aus industriell hergestellten Lebensmitteln wie Brot, Käse oder Wurst stammen. Ein Drittel der aufgenommenen Menge wird in den Knochen gespeichert, der Rest wird über die Nieren ausgeschieden.
Du kannst hier mehr über Natrium lesen.
Fazit:
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie schmeckt Natrium?“ mit einer eingehenden Analyse des Geschmacks beantwortet. Außerdem haben wir die Risiken und gesundheitlichen Vorteile von Natrium diskutiert.