Wie schmeckt Pastinake?

In diesem kurzen Ratgeber beantworten wir die Frage „Wie schmeckt Pastinake?“ mit einer ausführlichen Analyse, wie Pastinake schmeckt. Außerdem werden wir kurz darauf eingehen, was der Unterschied zwischen Petersilienwurzel und Pastinake ist und warum Pastinaken so gesund sind.

Pastinaken sind mit Möhren, Petersilie und Fenchel verwandt und gehören zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Gemüse-Pastinake, die wir anbauen, stammt von der Wiesen-Pastinake (wilde Pastinake) ab, die auf Feldwegen zu finden ist.

Wenn du also auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage bist, wie Pastinaken schmecken, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn wir werden alle deine Fragen beantworten.

Also lasst uns ohne viel Aufhebens eintauchen und mehr darüber herausfinden.

Wie schmeckt Pastinake?

Der Frost verleiht der Pastinake einen sanfteren und süßeren Geschmack und macht sie zu einem echten Wintergemüse. Deshalb kann sie in der Hauptsaison von November bis April geerntet werden, auch wenn die Temperatur unter Null liegt.

Sie hat einen duftenden, nussigen Geschmack mit einem Hauch von Süße. Die milchig weiße Pastinake hat eine konische Form mit einem spitzen Ende. Pastinaken werden häufig als Babynahrung verwendet, da sie leicht verdaulich sind. 

Das ballaststoffreiche Gemüse hält dich über einen langen Zeitraum satt. Wichtige Nährstoffe wie Kalium und B-Vitamine sind ebenfalls in den Wurzeln enthalten. Das leckere Gemüse kann auch roh in Form von Salat gegessen werden. Deshalb findet man Pastinaken nicht nur in der ausgezeichneten Küche von Starköchen, sondern auch in der deftigen Hausmannskost. Die weiße Schale sieht von außen fast genauso aus wie die Petersilienwurzel.

Petersilienwurzel

Die weiße, spitz zulaufende Petersilienwurzel ist zwischen fingerdick und rübengroß. Ihr Geschmack ist reichhaltig und gehaltvoll, was sie ideal für Eintöpfe und Suppen macht. Die Wurzeln können 2 bis 3 Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden, bevor sie an Festigkeit und Geschmack verlieren.

Was ist der Unterschied zwischen Petersilienwurzel und Pastinake?

Die Pastinake ähnelt im Aussehen der Karotte. Sie ist häufig dicker als die Petersilienwurzel, besonders im oberen Bereich. Der offensichtlichste Unterschied ist, dass bei der Pastinake die Spitze, an der das Kraut ansetzt, umgedreht ist, während sie bei der Petersilienwurzel umgedreht ist.

Die beiden haben einen ähnlichen Geschmack, aber die Petersilienwurzel ist schärfer und kräftiger, mit einem Hauch von Anis, und die Pastinake ist etwas süßer.

Warum sind Pastinaken so gesund?

Pastinaken sind ein Wurzelgemüse, das eine Kreuzung zwischen Petersilie und Karotten ist. Sie sind ein beliebtes Herbst- und Winteressen. Pastinaken sind aufgrund ihres hohen Gehalts an Vitamin C und D sowie an den Mineralstoffen Kalzium und Phosphor besonders im Winter sehr nahrhaft. 

Experten behaupten, dass dies eine antimikrobielle Wirkung hat. Pastinaken sind dank ihres hohen Kohlenhydratgehalts tolle Sättigungsmacher und können so eine Diät richtig unterstützen.

Da Pastinaken viermal so viele Ballaststoffe haben wie Karotten, sind sie eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die Magen- und Darmprobleme haben. Der Grund dafür ist, dass die Bakterienstämme in der Darmflora durch einen Mangel an Ballaststoffen verhungern.

Im Verdauungstrakt zerlegen die Mikroben die Pastinakenfasern in Moleküle, die mit Wasser aufquellen und Druck auf die glatte Darmmuskulatur ausüben. Infolgedessen setzt die natürliche Darmbewegung (Peristaltik) wieder ein.

Ernährung in Pastinaken

Kalium ist reichlich in Pastinaken enthalten. Rund 523 Milligramm des Mineralstoffs sind in 100 Gramm Gemüse enthalten. Kalium wirkt auf natürliche Weise beruhigend auf Herz und Kreislauf. Die ätherischen Öle der Pastinake machen das Gemüse leicht verdaulich und beruhigend für den Magen. 

Pektin ist ein Ballaststoff in Pastinaken, der die Verdauung fördert und für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl sorgt. Pastinaken enthalten etwa 26 Milligramm Magnesium pro 100 Gramm Gemüse, was sie zu einem nützlichen Lebensmittel für ein gesundes Nerven- und Muskelsystem macht. 

Außerdem bieten die ätherischen Öle in Pastinaken einen wichtigen antibakteriellen Schutz. Der Zuckergehalt in Pastinaken ist relativ hoch, was zu ihrem süßen Geschmack beiträgt.

Worauf solltest du beim Kauf von Pastinaken achten?

Pastinaken sind das ganze Jahr über erhältlich. Sie werden im März gepflanzt und von Oktober bis zum Ende der Wintersaison geerntet. Weil sie dem ersten Frost ausgesetzt waren, haben die später gepflückten Pastinaken einen milderen Geschmack. 

Achte beim Kauf darauf, dass die Wurzel nicht geknickt werden kann. Sie sollte eine „knackige“ Textur und keine braunen Flecken haben. Die Pastinaken halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche lang.

Sie sind bis zu sechs Monate haltbar, wenn sie frisch geerntet und nicht nur an einem dunklen und kühlen, sondern auch an einem trockenen Ort gelagert werden.

Die Bedeutung von Vitaminen für Kinder kannst du hier nachlesen.

Fazit

In diesem kurzen Ratgeber beantworten wir die Frage „Wie schmeckt Pastinake?“ mit einer ausführlichen Analyse, wie Pastinake schmeckt. Außerdem gehen wir kurz darauf ein, was der Unterschied zwischen Petersilienwurzel und Pastinake ist und warum Pastinaken so gesund sind.

Zitate

Hallo, ich bin Katharina, ich liebe Kochen und Backen. Ich habe einige meiner besten Rezepte zusammengestellt und Ihre meistgestellten Fragen zum Thema Essen beantwortet.

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