Wie schmeckt Quecksilber?

In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Wie schmeckt Quecksilber?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacksprofils von Quecksilber beantworten. Außerdem gehen wir auf das Quecksilber ein, das im menschlichen Leben verwendet wird, und auf die Verwendung von verträglichem Quecksilber.

Wie schmeckt Quecksilber?

Quecksilber hat einen metallischen Beigeschmack. Wegen der hohen Toxizität von Quecksilber solltest du es nicht riechen oder gar schmecken, wenn es in der Nähe ist.

Ständig Quecksilber ausgesetzt

Jeden Tag nimmst du Quecksilber auf verschiedene Weise auf:

  • Vor allem durch den Verzehr von Fisch.
  • Amalgamfüllungen, besonders wenn sie sehr alt sind oder vom Zahnarzt ausgebohrt wurden, können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.
  • Du atmest durch die Luft.

Arten von Quecksilber

  • Anorganisches Quecksilber findet sich in einer Vielzahl von Lebensmitteln, darunter Fisch und Meeresfrüchte, sowie in pflanzlichen und tierischen Produkten von Landtieren. Bakterien im Wasser wandeln anorganisches Quecksilber in das wesentlich gefährlichere organische Methylquecksilber um. Es wird von Wasserlebewesen aufgenommen, die von einigen Fischen gefressen werden. Langlebige Raubfische, die sich von mit Methylquecksilber belasteten Fischen ernähren, sind in Gebieten mit sehr hohen Methylquecksilberkonzentrationen zu finden. Deshalb kommt diese Art von Quecksilber nur in Fischen und Schalentieren (Krustentieren, Muscheln, Tintenfischen) vor.
  • Elementares Quecksilber wird überwiegend durch Einatmen über die Atemwege aufgenommen, während die Aufnahme über den Magen-Darm-Trakt gering und daher unwichtig ist.

Ist Quecksilber immer giftig?

Nein. Ob und in welchem Umfang Quecksilber im Körper Schaden anrichtet, hängt in erster Linie von der Art des verwendeten Quecksilbers ab.

die Form des Quecksilbers (elementar, anorganisch oder organisch), die Quecksilberdosis, das Alter oder Entwicklungsstadium der betroffenen Person (Föten sind am meisten gefährdet), die Dauer und die Art des Kontakts (Einatmen, Verzehr, Hautkontakt).

Elementares Quecksilber kann gesundheitsschädlich sein, besonders wenn du seine Dämpfe einatmest. Viele Thermometer enthalten dieses Metall, das bei Zimmertemperatur flüssig ist.

Methylquecksilber, ein organisches Quecksilbermolekül, ist ebenfalls schädlich für Menschen und Tiere. Methylquecksilber reichert sich im Körper an, und Meerestiere sind besonders anfällig dafür. Ethylquecksilber hingegen ist eine ungiftige organische Quecksilberverbindung. Ethylquecksilber wird vom Körper schnell in anorganisches Quecksilber umgewandelt, das mit dem Kot ausgeschieden wird. Ethylquecksilber wird zum Beispiel in geringen Dosen als Konservierungsmittel in verschiedenen Impfstoffen verwendet.

Wofür verwendet der Mensch Quecksilber?

Quecksilber wird auf der ganzen Welt in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Die folgenden Gegenstände können zum Beispiel Quecksilber enthalten:

  • Batterien
  • Thermometer und Barometer sind Beispiele für Messgeräte.
  • Geräte mit elektrischen Schaltern und Relais
  • Leuchten (einschließlich einiger Arten von Glühbirnen)
  • Amalgamierung (für Zahnfüllungen)
  • Kosmetika, die die Haut aufhellen, und andere Kosmetika
  • Droge

Tipps

Fisch-Empfehlungen

Fisch enthält viel Jod, hochwertiges Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren und einen hohen Anteil an Vitamin D. Deshalb empfiehlt das österreichische Gesundheitsministerium, eine Mahlzeit mit heimischem Fisch (wie Saibling, Forelle und Karpfen) und eine Portion fetten Seefisch (wie Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch) zu essen.

Empfehlungen für sensible Gruppen von Menschen

Wenn du die Richtlinien für den Fischkonsum befolgst, sollten Kinder jede Woche auf den Verzehr von Raubfischen wie Thunfisch, Schwertfisch, Heilbutt, Hecht, Butterfisch, Schnapper, Hai, Marlin, Schwertfisch, Königsmakrele, Backfisch und Butterfisch/Makrele verzichten. Diese Raubfische sollten von Babys, Kleinkindern, schwangeren Frauen, stillenden Frauen und Frauen mit Kinderwunsch gemieden werden.

Auf diese Weise kannst du die ernährungsphysiologischen Vorteile einer häufigen Fischernährung nutzen, ohne bedenkliche Mengen an organischen Quecksilberverbindungen wie Methylquecksilber zu dir zu nehmen. Wenn du Meeresfische vollständig meidest, solltest du auch 1 Esslöffel Rapsöl pro Tag zu dir nehmen.

Ausschöpfung der zulässigen täglichen Quecksilberaufnahme

Erwachsene verzehren laut Daten einer österreichischen Ernährungsbewertung zum Fischverzehr durchschnittlich 9 % des TWI-Werts für Methylquecksilber (ca. 111 Gramm Fisch und Meeresfrüchte pro Woche). Kinder nehmen im Durchschnitt 18% des TWI-Werts auf (ca. 124 Gramm Fisch und Meeresfrüchte pro Woche). 

Erwachsene, die viel Fisch verzehren (etwa 750 Gramm Fisch und Meeresfrüchte pro Woche), nehmen 66% des TWI-Werts zu sich. Kinder, die viel Fisch essen (etwa 570 Gramm Fisch und Meeresfrüchte pro Woche), nehmen 116% des TWI-Werts auf.

Infolgedessen kommt es zu einer Überdosierung. Allerdings hat die Art des verzehrten Fisches einen erheblichen Einfluss. Selbst ein sehr hoher Verzehr von leicht belastetem Fisch wie Forelle, Saibling, Karpfen, Lachs oder Fischstäbchen führt nicht zu einer Überschreitung. Eine 150-g-Dose Thunfisch pro Woche führt bei extrem belasteten Arten wie Thunfisch dazu, dass Jugendliche diesen Grenzwert überschreiten.

Fazit

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie schmeckt Quecksilber? „mit einer eingehenden Analyse des Geschmacksprofils von Quecksilber. Außerdem haben wir das Quecksilber, das im menschlichen Leben verwendet wird, und die Verwendung von verträglichem Quecksilber besprochen.

Zitat

https://www.ages.at/themen/rueckstaende-kontaminanten/quecksilber/#
https://www.onmeda.de/erste_hilfe/quecksilber-vergiftung.html
https://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/sicherheit/entsorgung/einzelchemikalien/quecksilber_zu_hause/quecksilber070.html

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