Wie schmeckt Quinoa?
In diesem kurzen Leitfaden werden wir die Frage „Wie schmeckt Quinoa?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks von Quinoa beantworten. Außerdem werden wir kurz darauf eingehen, was Quinoa so gesund macht und was man über Quinoa wissen sollte.
Quinoa ist wie Amaranth eine uralte einjährige Pflanze, die zu den Fuchsschwanzgewächsen gehört. Die jungen Sprossen und Blätter von Quinoa können gegessen werden, die Samen werden jedoch meist wie Reis gekocht verzehrt.
Wenn du also auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage bist, wie Quinoa schmeckt, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn wir werden alle deine Fragen beantworten.
Also lasst uns ohne viel Aufhebens eintauchen und mehr darüber herausfinden.
Wie schmeckt Quinoa?
Der Geschmack von Quinoa kann als nussig und vollmundig beschrieben werden, wenn du dich fragst, wie sie schmeckt. Der Geschmack von Quinoa wird auch von der angebauten Sorte und den Anbaubedingungen beeinflusst. Auf jeden Fall ist dieses Pseudogetreide eine fantastische Ergänzung für jede Ernährung. Veganer sollten sich besonders für die eiweißreiche Pflanze interessieren, da sie eine breite Palette an wichtigen Aminosäuren enthält.
Diese Pflanze, die manchmal auch als Bruchreis bezeichnet wird, ist eine der reichhaltigsten Proteinquellen, die es gibt. Sie enthält alle neun notwendigen Aminosäuren. Das ist ein unglaublich ungewöhnliches Vorkommen.
Was ist das Besondere an Quinoa, das sie so gesund macht?
Für Quinoa spricht die Tatsache, dass das Eiweiß von ausgezeichneter Qualität ist. Daher ist diese Pflanze ein hervorragendes Grundnahrungsmittel. Außerdem ist der Mineralstoff- und Vitamingehalt außergewöhnlich hoch.
Überraschenderweise soll auch eine Verbesserung der Migräne mit der Unterstützung der Ernährung durch die alte Inka-Pflanze möglich sein. Die beruhigende Wirkung auf die Blutgefäße ist der Grund dafür. Außerdem wird die Stimmung verändert.
Denn es enthält einen hohen Anteil an Tryptophan, das die Produktion von Serotonin unterstützt. Serotonin wiederum bekämpft Depressionen und Stimmungsschwankungen. Die anpassungsfähige Pflanze soll aber auch im Kampf gegen Krebs helfen. Wie du siehst, gibt es zahlreiche Gründe für die gesundheitsfördernden Eigenschaften dieser Pflanze.
Was du über Quinoa wissen solltest
Getreideersatz ohne Gluten
Quinoa enthält kein Gluten, weil es kein Süßgras ist. Das macht die Samen zu einer interessanten Beilagenoption, besonders für Menschen mit Zöliakie oder einer milderen Form von Glutenunverträglichkeit.
Wenn es ums Backen geht, ist das „Gold der Inkas“ allerdings keine Option: Das Klebeeiweiß Gluten sorgt dafür, dass Brot- oder Kuchenteig leicht und luftig wird.
Das Backen mit Quinoamehl allein ist aufgrund des fehlenden Glutens eine Herausforderung; du kannst jedoch einen Teil des normalen Mehls damit ersetzen, um den Glutengehalt des Teigs zu verringern. Quinoa, ein Pseudogetreide, kann auch zur Herstellung von glutenfreien Nudeln verwendet werden.
Allerdings gilt auch hier Folgendes: In Anbetracht der Nachhaltigkeitsaspekte ist es etwas absurd, das glutenfreie Pseudogetreide „präventiv“ ohne besondere Notwendigkeit zu essen, in der Hoffnung, gesünder zu sein.
Glutenfreie Getreidealternativen sind nur dann sinnvoll, wenn bei dir eine Zöliakie diagnostiziert wurde oder du eine echte Glutenunverträglichkeit hast. Maismehl und Reismehl werden oft anstelle von Quinoa in glutenfreien Nudeln verwendet.
Quinoa und Kohlenhydrate
Es macht wenig Sinn, Quinoa als Getreideersatz bei einer kohlenhydratarmen Ernährung zu essen. Der Energiegehalt des Pseudogetreides ist extrem hoch (rund 400 Kilokalorien pro 100 Gramm, je nach Sorte). Die Energie stammt zum Teil aus den enthaltenen Fetten (hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren), hauptsächlich aber aus Kohlenhydraten.
Schließlich handelt es sich dabei um ziemlich komplexe Kohlenhydrate, die aufgespalten werden müssen, bevor sie vom Körper verwertet werden können. Im Gegensatz zu anderen Getreidesorten hält Quinoa länger satt und verhindert Heißhungerattacken. Wenn du Kohlenhydrate vermeiden willst, musst du allerdings nach Alternativen suchen.
Ist Quinoa ungesund
Quinoa enthält, wie jedes andere Lebensmittel auch, mehrere schwer verdauliche Bestandteile. Die bitteren Saponine in der Samenschale schützen die Samen vor Schädlingen, aber sie können die Verdauungsschleimhaut und die Blutzellen schädigen.
Die Samen sind daher in ungeschältem Zustand nicht zum Verzehr geeignet. Auch wenn die Körner geschält wurden, sollten sie immer abgespült oder gekocht werden, um alle Saponinreste zu entfernen.
Menschen mit Darmerkrankungen sowie kleine Kinder unter zwei Jahren sollten besonders vorsichtig sein: Da die Darmschleimhaut in beiden Fällen nicht stark genug ist, können die Saponine in die Blutbahn gelangen und die roten Blutkörperchen gezielt schädigen.
In Deutschland sind alle Kerne bereits geschält worden. Es ist trotzdem eine gute Idee, sie noch einmal zu waschen.
Wie du Kürbissuppe mit Quinoa Crisp zubereitest, kannst du hier nachlesen.
Fazit
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie schmeckt Quinoa?“ mit einer ausführlichen Analyse des Geschmacks von Quinoa beantwortet. Außerdem gehen wir kurz darauf ein, was Quinoa so gesund macht und was man über Quinoa wissen sollte.