Wie und wann friert man rohen Pizzateig ein?

In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie und wann friert man rohen Pizzateig ein?“ mit einer eingehenden Analyse des Einfrierens von Pizzateig. Außerdem stellen wir die Rezepte vor, mit denen du den Pizzateig zu Hause selbst zubereiten kannst

Wie und wann friert man rohen Pizzateig ein?

Wenn du dich bei der Menge verrechnet hast oder einen kleinen Vorrat an Pizzateig anlegen willst, ist das Einfrieren eine gute Option. Wir zeigen dir, wie das Einfrieren funktioniert.

Pizzateig portionsweise einfrieren

Wenn du eine große Menge Pizzateig gemacht hast, portioniere ihn und friere ihn in den Portionen ein, die du für jede Pizza brauchst.

Es ist wichtig, den Teig beim Einfrieren luftdicht zu verpacken. Das funktioniert mit Frischhaltefolie oder Gefrierbeuteln, aber Plastik sollte der Umwelt und deiner Gesundheit zuliebe vermieden werden. Ein Tuch aus Bienenwachs ist eine gute plastikfreie Alternative.

Pizzateig lässt sich sehr gut in einer Kuchenform einfrieren: Rolle den Teig in gleiche Teile aus und lege ihn in eine runde Kuchenform. Zwischen die Teigkuchen legst du immer einen Bogen Backpapier (das Backpapier kannst du später verwenden).

Dann wickelst du alles mit Wachspapier ein, um es luftdicht zu machen. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass du die einzelnen Pizzaböden sofort aus dem Kühlfach nehmen kannst. Durch ihre flache Form tauen sie schneller auf.

Pizzateig und Kühlung

Wenn du nach dem Backen der Pizza noch Teig übrig hast oder eine große Menge Teig gemacht hast, kannst du ihn wie folgt aufbewahren:

Unter den richtigen Bedingungen kann frischer Pizzateig mehrere Tage lang aufbewahrt werden. Wickle den Teig einfach in Frischhaltefolie ein und lege ihn in den Kühlschrank.

Der Teig hält sich etwa zwei Tage, wenn er so gelagert wird. Danach sollte er jedoch weiterverarbeitet werden. Wenn du diese Methode verwendest, musst du den Teig regelmäßig kneten, sonst fängt die Hefe an zu steigen. Nur so bleibt der Pizzateig locker und über einen längeren Zeitraum erhalten.

Alternativ kann der Teig auch in einer Schüssel aufbewahrt werden. Bedecke die Schüssel mit einem feuchten Tuch, damit die Nährstoffe im Teig bleiben. Außerdem muss der Teig in der Schüssel gekühlt und zwischendurch geknetet werden. Es ist erwähnenswert, dass du das Tuch häufig anfeuchten oder durch ein feuchtes Tuch ersetzen solltest.

Wie macht man Pizzateig?

  1. Vermische in einer großen Rührschüssel das Mehl und das Salz und forme in der Mitte eine Mulde. Der Teig wird noch glatter, wenn das Mehl für deine Pizza in den Behälter gesiebt wird.
  1. Zerdrücke die Hefe mit einer Gabel im Wasser und gieße die Mischung in die Vertiefung. (Bevor du das Wasser hinzugibst, vermische die Trockenhefe mit dem Mehl und dem Salz).
  1. Knete die Mischung mit der Hand oder einem Holzlöffel zu einem weichen und gleichmäßigen Teig.  Gib etwas mehr Mehl hinzu, wenn der Teig klebrig ist.
  1. Knete den Teig dann etwa 10 Minuten lang auf einer bemehlten Arbeitsfläche, bis er glatt ist. (Wenn du eine Küchenmaschine oder einen Handmixer hast, knete den Teig etwa fünf Minuten lang mit dem Knethaken).
  1. Forme den Teig zu einer Kugel und lege ihn in eine mit Olivenöl eingefettete Rührschüssel.
  1. Stelle die Schüssel an einen warmen Ort und decke sie mit einem Geschirrtuch ab. Lasse den Teig dort etwa eine Stunde lang aufgehen. Das Volumen sollte sich ungefähr verdoppelt haben.
  1. Nun drückst du den Teig mit der Hand flach und rollst ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz aus. Der Pizzaboden sollte etwa einen halben Zentimeter dick sein. 
  1. Lege die fertige Pizzakruste auf Folie oder Pergamentpapier auf ein Backblech.
  1. Jetzt kannst du die Pizzasauce und den Belag auf deiner Pizza verteilen, zum Beispiel Sardellen auf einer Pizza. Achte darauf, dass du an allen Seiten einen Rand von 1-2 cm lässt.

Es ist besser, weniger Zutaten für den Belag zu verwenden

Ein ausgezeichneter Hefeteig ist die Grundlage für eine gute Pizza. Der Pizzabelag – in der Regel aus Olivenöl, Tomaten und Mozzarella zubereitet – sollte auf eine würzige Pizzasauce auf Tomatenbasis gelegt werden. 

Natürlich gibt es Pizza mit Fisch, Fleisch und Gemüse in einer Fülle von Geschmacksrichtungen. Achte nur darauf, dass dein Pizzabelag nicht zu viele Komponenten hat. So hat jede Zutat eine Chance zu glänzen, und der Teig wird nicht unordentlich.

Insgesamt sollten es nicht mehr als fünf Zutaten sein. Diese vier Zutaten reichen für das Rezept für Pizza mit Sardellen aus: Tomaten, Mozzarella, Sardellen und Provolone-Käse.

Wie du die Pizza Margherita zubereitest, kannst du hier nachlesen.

Im Folgenden findest du weitere Blogs, die dich interessieren könnten: 

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Braucht ein Pizzastein Backpapier?

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Fazit

In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie und wann friert man rohen Pizzateig ein?“ mit einer eingehenden Analyse des Einfrierens von Pizzateig beantwortet. Außerdem haben wir die Zubereitung von Pizzateig zu Hause selbst besprochen

Zitat

https://www.orodiparma.de/italienisch-kochen/pizza-das-basic-rezept-fuer-den-perfekten-pizzateig

https://praxistipps.focus.de/pizzateig-richtig-aufbewahren-so-gehts_47731

https://utopia.de/ratgeber/pizzateig-einfrieren-das-musst-du-beachten/?amp=1

Hallo, ich bin Katharina, ich liebe Kochen und Backen. Ich habe einige meiner besten Rezepte zusammengestellt und Ihre meistgestellten Fragen zum Thema Essen beantwortet.

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