Wie viel Fett ist in Fisch?

In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Wie viel Fett ist in Fisch?“, untersuchen die Fettarten in Fisch und ihren Nutzen für unsere Gesundheit.

Wie viel Fett ist in Fisch?

Im Folgenden findest du die Anzahl der Fette, die einige der am häufigsten verzehrten Fische (in rohem Zustand) enthalten.

  • 100 Gramm Lachs enthalten 5 Gramm Fett.
  • 100 Gramm Heilbutt enthalten 3 Gramm Fett.
  • 100 Gramm Thunfisch enthalten weniger als 1 Gramm Fett.
  • 100 Gramm Kabeljau enthalten 0,7 Gramm Fett.
  • 100 Gramm Mahimahi enthalten 0,7 Gramm Fett.
  • 100 Gramm Seebarsch enthalten 1,4 Gramm Fett.

Fetter Fisch und magerer Fisch:

Fisch kann als mager oder fett eingestuft werden, und die Menge an Fett, die er enthält, macht den Unterschied. Ungesättigte Fette (hervorragend für die Gesundheit) sind sowohl in magerem als auch in fettem Fisch in größeren Mengen enthalten, und bei den mehrfach ungesättigten Fetten überwiegen die Omega-3-Fettsäuren die Omega-6-Fettsäuren.

Kabeljau, Wittling, Seezunge, Seehecht, Barsch, Meerbarbe, Dornhai, Freund, Krokodil, Karpfen, Zackenbarsch und Meeräsche gehören zu den mageren Fischen.

Sardinen, Thunfisch, Lachs, Hering, Forelle und Sardellen gehören zu den Fischen mit dem meisten Fett oder fetten Fischen.

Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren:

Diese Fette gehören zur Familie der mehrfach ungesättigten Fette.

Sie tragen dazu bei, Krankheiten wie Gefäßerkrankungen und entzündliche Prozesse zu vermeiden, indem sie andere Chemikalien bilden. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 wird derzeit erforscht. Omega-3-Fettsäuren sind in den Zellmembranen enthalten und wirken entzündungshemmend.

Omega-6-Fett hingegen konkurriert mit Omega-3-Fett und wird mit einem entzündungsfördernden Zustand in Verbindung gebracht. Fettleibigkeit, Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sind nur einige der Probleme, die daraus resultieren können.

Die heutige Ernährung, die einen hohen Verzehr von Pflanzenölen und Industrieprodukten und einen geringen Verzehr von Fisch, Gemüse und Obst beinhaltet, führt zu einer übermäßigen Aufnahme von Omega-6 und einer geringen Aufnahme von Omega-3.

Die Bedeutung von fettem Fisch:

Der Omega-3-Gehalt ist in jedem Fisch höher als der Omega-6-Gehalt. Fettige Fische hingegen haben eine höhere Konzentration an Omega-3.

Fettige Fische (Lachs, Thunfisch, Sardinen) haben einen dunkleren Farbton, während magere Fische (Seezunge, Seehecht, Barsch, Dornhai, Kabeljau) eine hellere Farbe haben.

Fettige Fische eignen sich aufgrund ihres höheren Fettgehalts besser zum Grillen, da sie die Feuchtigkeit im Fisch halten.

Denke daran:

  • Fisch ist ein hervorragendes Qualitätsprotein mit dem zusätzlichen Vorteil, dass er mageres Fleisch ist. Im Vergleich zu Rind-, Schweine- und Hühnerfleisch hat er den geringsten Gehalt an gesättigten Fettsäuren und damit viele Vorteile für das Herz.
  • Wer auf Diät ist, kann mit Sardinen in Öl oder sogar Thunfisch mehrfach ungesättigte Fette (bei Sojaöl) und einfach ungesättigte Fette (bei Olivenöl) zu sich nehmen, die ebenfalls gut für die Gesundheit sind, wenn sie in ausreichender Menge verzehrt werden.
  • Achte auf die Art der Zubereitung – panierte und frittierte Lebensmittel sind zwar unwiderstehlich, aber am schädlichsten für die Gesundheit, da sie Mehl, Eier und viel Fett enthalten. Außerdem sind frittierte Lebensmittel in der Regel sehr kalorienhaltig.
  • Gegrillt, gebraten und gekocht sind daher die besten Optionen und können nicht nur gesünder, sondern auch lecker sein.
  • Magerer Fisch ist auch gut für die Gesundheit. Er enthält auch weniger Kalorien. Sie haben zwischen 80 und 100 Kalorien pro 100 Gramm.
  • Es ist wichtig, daran zu denken, dass Essen mehr ist als nur die Anzahl der Kalorien. Verzehre sowohl mageren als auch fetten Fisch, um ein gesundes Gleichgewicht zu halten. Streiche Fett nicht nur wegen der Kalorien aus deiner Ernährung, sondern denke an die Omega-3-Fettsäuren. Mehr davon ist nötig!!
  • Pflanzliche Öle enthalten viel Omega-6, also schränke ihren Gebrauch ein. Rapsöl ist das Pflanzenöl mit den meisten Omega-3- und den wenigsten Omega-6-Fettsäuren.
  • Es lohnt sich auch, daran zu denken, dass eine gesunde Ernährung bedeutet, mehr einfache und natürliche Lebensmittel zu konsumieren und raffinierte Lebensmittel, Süßigkeiten sowie rotes und verarbeitetes Fleisch zu vermeiden.

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Fazit:

In diesem kurzen Artikel beantworten wir die Frage „Wie viel Fett ist in Fisch?“, untersuchen die Fettarten in Fisch und ihren Nutzen für unsere Gesundheit.

Referenzen:

https://www.bzfe.de/fileadmin//resources/import/pdf/einteilung-der-fische-fettgehalt.pdf

https://petman.de/ueber-barf/naehrstoffe/tabelle-anteil-eiweiss-und-fettgehalt-im-fisch

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