Wie wird das Brotgewürz hergestellt?
In diesem kurzen Leitfaden beantworten wir die Frage „Wie stellt man Brotgewürz her?“ mit einer ausführlichen Analyse der Zutaten, die für die Herstellung von Brotgewürz benötigt werden. Außerdem werden wir die Rezepte für die Zubereitung von Brotgewürz mit verschiedenen Methoden vorstellen
Wie wird das Brotgewürz hergestellt?
Um Brotgewürze selbst herzustellen, brauchst du zunächst die Grundmischung – diese besteht aus:
- 2 Esslöffel Kümmelsamen
- 2 Esslöffel Anis
- 2 Esslöffel Fenchel
- 2 Esslöffel Koriander
Außerdem werden oft noch andere Zutaten hinzugefügt:
- 1 Teelöffel Muskatnuss (gerieben)
- 1 Teelöffel Pfeffer (gemahlen)
- 1 Teelöffel Piment
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel
Alternativ kannst du auch vorgemahlene Gewürze kaufen und mischen. Wenn ganze Körner gekauft und frisch von Hand gemahlen werden, ist das Aroma jedoch stärker. Dazu werden die verschiedenen Gewürze kombiniert und in einer Gewürz- oder Kaffeemühle (oder in einem Mörser) verarbeitet.
Aufbewahrungstipp:
Die handgemachte, gemahlene Brotgewürzmischung kann in einem luftdichten Behälter oder einem Glas mit Schraubverschluss mehrere Monate lang aufbewahrt werden und behält den Großteil ihres Geschmacks und ihrer ätherischen Öle.
Verwendung
Mische 1-2 Esslöffel Brotgewürz pro 500 Gramm Mehl, je nachdem, ob du ein kräftiges oder mildes Brot möchtest.
Brotgewürz
Aus Anis, Fenchel, Koriander und Kümmel wird ein Brotgewürz hergestellt, das sich hervorragend für eine kräftige Abrundung von selbstgebackenem Brot eignet, insbesondere von Roggen- und Sauerteigbrot. Alnatura Brotgewürz wird ausschließlich aus biologischen Komponenten hergestellt.
Brotgewürze sind eine Mischung aus vielen Gewürzen. Das verleiht dem Brot einen reichen Geschmack und ist außerdem gut für die Gesundheit. Die Verdauung und der Hunger werden zum Beispiel angeregt, was eine entspannende Wirkung hat. Das erklärt auch, warum Brot so nahrhaft und leicht verdaulich ist.
Du kannst immer für Abwechslung im Brotkorb sorgen, weil es so viele verschiedene Gewürzmischungen gibt.
Die Bedeutung von Kräutern und Gewürzen
Im Laufe der Geschichte war die Verwendung von Kräutern und Gewürzen sehr wichtig.
Viele wurden wegen ihrer therapeutischen Wirkung verehrt, lange bevor sie in der Küche verwendet wurden.
Für viele von ihnen hat die moderne Wissenschaft inzwischen bewiesen, dass sie erhebliche gesundheitliche Vorteile haben. Sie haben das Potenzial, Gedächtnis und Gehirnprozesse zu verändern. Verbessert die Blutzuckerkontrolle, hilft bei der Bekämpfung von Infektionen und stärkt das Immunsystem, lindert IBS-Schmerzen und Übelkeit.
Wie schmeckt das Brotgewürz?
Kümmel, Fenchel, Anis und Koriander sind gängige Gewürze in der Gewürzmischung, aber auch Bockshornklee, Sternanis und Schabziger Klee können je nach Standort enthalten sein. Der Duft ist dank dieser Gewürzmischung oft warm-würzig und schwedisch-scharf.
Welche Kräuter passen gut zu Brot?
Rosmarin, Basilikum, Thymian und Oregano sind alles toskanische Kräuter, die gut zu Knoblauch und Parmesan passen.
Estragon, Bohnenkraut, Fenchel, Basilikum, Thymian und Rosmarin sind Beispiele für Kräuter aus der Provinz (und manchmal Lavendel).
Kombiniere griechischen Oregano, Majoran, Dill und Minze mit Zitrone und Paprika.
Wie verwende ich Brotgewürz richtig?
Du solltest etwa 5 g Brotgewürz pro 1 Kilogramm Mehl verwenden, wenn du die Brotgewürz-Dosierung benutzt. Deinen Brotvorlieben sind keine Grenzen gesetzt: Ob Bauernbrot, Dinkelbrot, Weißbrot, Sauerteigbrot, Roggenbrot, Eiweißbrot, Brötchen, Vollkornbrot oder Baguette, das Brotgewürz kann für jede Weizensorte verwendet werden. Natürlich sind mit Brotgewürz gewürzte Brötchen genauso lecker.
Es ist erwähnenswert, dass du bis zu 10 g pro 1 kg Mehl verwenden kannst, wenn du einen stärkeren Geschmack in deinem Brot haben möchtest.
Wann gibst du das Brotgewürz in den Teig?
Brotbackgewürze sollten immer gemahlen und direkt auf die trockenen Zutaten gegeben werden. So verbinden sie sich besser mit dem Mehl und werden gleichmäßig im Teig verteilt.
Wenn du dein Brotgewürz selbst herstellst, solltest du Kümmel, Anis, Fenchel und Koriander direkt vor dem Backen mahlen. Sie haben dadurch ein besonders starkes Aroma.
Was sind die Alternativen zum Brotgewürz?
Wenn du keine fertige Mischung zur Hand hast, kannst du deine eigene Brotgewürzalternative herstellen, indem du einzelne Gewürze wie Kümmel, Fenchel, Anis und Koriander kombinierst.
Das Tolle daran ist, dass du die Aromen auf deine Vorlieben abstimmen kannst. Gewürze, die du nicht magst, kannst du weglassen und auf diese Weise neue hinzufügen. Majoran zum Beispiel ist köstlich im Kartoffelbrot.
Du kannst hier über Majoran lesen.
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Fazit
In diesem kurzen Leitfaden haben wir die Frage „Wie stellt man Brotgewürz her?“ mit einer ausführlichen Analyse der Zutaten für die Herstellung von Brotgewürz beantwortet. Außerdem haben wir die Rezepte für die Zubereitung von Brotgewürz mit verschiedenen Methoden besprochen
Zitate
https://www.chefkoch.de/forum/2,37,322097/Brotgewuerz-wieviel-darf-ich-nehmen.html
https://www.gutekueche.at/das-richtige-brotgewuerz-artikel-2888
https://brotdoc.com/tag/brotgewurz/?cn-reloaded=1&cn-reloaded=1